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Diagnostikmethoden

Diagnostikmethoden bezeichnen die Verfahren und Instrumente, die eingesetzt werden, um den Gesundheitszustand, das Vorliegen einer Erkrankung oder bestimmter Merkmale zu bestimmen. Sie finden Anwendung in der Medizin, der Psychologie, der Biotechnologie, der Technik und anderen Feldern. Typischerweise umfassen Diagnostikmethoden die Erhebung von Informationen (Anamnese), die klinische Prüfung, Laboruntersuchungen, bildgebende Verfahren, funktionale Tests sowie genetische oder molekulare Analysen. Je nach Ziel unterscheiden sich Screening-, Diagnose- und Verlaufsmethoden; der diagnostische Prozess basiert auf standardisierten Prozeduren, objektiven Messungen und fachärztlicher Interpretation.

Zu den zentralen Kategorien gehören Anamnese und körperliche Untersuchung; Labor- und Funktionsanalysen; bildgebende Verfahren wie Röntgen,

Die Güte von Diagnostikmethoden wird durch Validität, Reliabilität, Sensitivität, Spezifität und prädiktive Werte beschrieben. Entscheidungsprozesse berücksichtigen

Ultraschall,
Computertomographie
und
Magnetresonanztomographie;
invasive
Verfahren
wie
Biopsie;
genetische
Tests;
psychologische
bzw.
neuropsychologische
Diagnostik;
sowie
digitale
und
messwertbasierte
Verfahren
wie
Vitalparameter,
EKG,
EEG,
Blutgasanalysen.
Die
Wahl
der
Methoden
richtet
sich
nach
Fragestellung,
Risikobudget,
Verfügbarkeit
und
Ethik.
Prä-
und
Posttestwahrscheinlichkeiten,
Fehlerquellen
und
Interpretationsunsicherheiten.
Qualitätssicherung,
Standardisierung,
Leitlinien
und
gesetzliche
Vorgaben
sichern
Patientensicherheit
und
Datenschutz.
Zukünftige
Entwicklungen
umfassen
computergestützte
Entscheidungsunterstützung,
point-of-care-Tests,
Telemedizin
und
fortgeschrittene
molekulare
Techniken.