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Devisenmärkte

Devisenmärkte, auch Devisenmarkt genannt, umfassen den Handel mit Währungen weltweit. Sie dienen der Abwicklung internationaler Transaktionen, der Absicherung gegen Währungsrisiken und der Preisbildung für Devisen. Der Großteil des Handels erfolgt im außerbörslichen Over-the-Counter-Markt (OTC) zwischen großen Banken, Unternehmen, Hedgefonds und anderen institutionellen Marktteilnehmern; börsenbasierte Terminkontrakte und Optionen werden an Handelsplätzen wie der CME Group gehandelt.

Der Spotmarkt ermöglicht den sofortigen Devisenhandel mit Lieferung in der Regel zwei Werktage (T+2). Daneben stehen

Devisenkurse werden in Paaren dargestellt, zum Beispiel EUR/USD. Der Kurs zeigt, wie viel Basiswährung man für

Die Preisbildung hängt von Angebot und Nachfrage, Zinssatzdifferenzen (Zinsparität), wirtschaftlichen Indikatoren, politischen Ereignissen und Erwartungen an

Zu den Funktionen des Devisenhandels gehören Zahlungsabwicklung, Finanzierung internationaler Geschäfte, Arbitrage und Hedging gegen Währungsschwankungen. Risiken

Forward-,
Futures-
und
Optionsverträge
zur
Verfügung,
die
eine
Lieferung
oder
Abrechnung
zu
einem
zukünftigen
Datum
ermöglichen
und
oft
zur
Absicherung
oder
Spekulation
genutzt
werden.
eine
Einheit
der
Gegenwährung
erhält.
Typische
Kennzahlen
sind
Bid-
und
Ask-Preise,
Spreads
und
der
Mittelkurs.
die
Geldpolitik
ab.
Zentralbanken
können
durch
Interventionen
oder
Zinsanpassungen
Einfluss
nehmen.
Die
Märkte
sind
rund
um
die
Uhr
geöffnet
und
folgen
den
globalen
Handelssitzungen
in
Asien,
Europa
und
Nordamerika.
umfassen
Wechselkursrisiken,
Liquiditätsrisiken
und
politische
Unsicherheiten.
Der
Markt
ist
hochkompetitiv
und
stark
reguliert,
wobei
Banken
eine
dominierende
Rolle
spielen.