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Handelsplätzen

Handelsplätze bezeichnet man als Märkte oder Plattformen, auf denen Käufer und Verkäufer von Finanzinstrumenten Preise aushandeln und Geschäfte abschließen. Sie dienen der Preisbildung, der Liquidity und der Transparenz des Marktes. In der europäischen Regulierung versteht man unter Handelsplätzen Organisationen oder Systeme, die Transaktionen im Obligationen-, Aktien-, Anleihen- oder Derivatebereich ermöglichen.

Nach MiFID II/MiFIR gliedern sich Handelsplätze in Regulierter Markt, Multilaterale Handelsplattformen (MTF) und Organisierte Handelsflächen (OTF).

In Deutschland sind Handelsplätze eng mit der Börsenlandschaft verbunden. Zu den wichtigsten gehören regulierte Märkte und

Handelsplätze tragen wesentlich zur Funktionsfähigkeit moderner Finanzmärkte bei, indem sie zentrale Orte oder Systeme bereitstellen, an

Regulierter
Märkte
sind
in
der
Regel
Börsenplätze
mit
strengen
Listing-,
Transparenz-
und
Aufsichtspflichten.
MTFs
ermöglichen
multilaterale
Handelsprozesse
außerhalb
eines
klassischen
Regulierungsmarkts,
während
OTFs
flexiblere
Handelsformen,
oft
für
bestimmte
Produkte,
anbieten.
Alle
Handelsplätze
unterliegen
unabhängigen
Aufsichts-
und
Transparenzpflichten,
einschließlich
pre-
und
post-trade
Daten,
Handelsberichte
und
Marktüberwachung.
elektronische
Handelsplattformen,
betrieben
von
Börsenbetreibern
wie
der
Deutsche
Börse
Gruppe
(z.
B.
Xetra,
Frankfurter
Wertpapierbörse)
sowie
weitere
Plattformen
wie
Tradegate
oder
Lang
&
Schwarz.
Die
BaFin
beaufsichtigt
die
Marktteilnehmer
und
Handelsplätze,
überwacht
Transparenzpflichten
und
sorgt
für
Marktsicherheit
und
Integrität.
Zusätzlich
existieren
Dark-Pools
oder
außerbörsliche
Handelsformen,
die
weniger
Transparenz
bieten
und
separat
reguliert
sind.
denen
An-
und
Verkauf
von
Wertpapieren
effizient,
rechtskonform
und
transparent
erfolgen
können.