Home

Wertpapierbörse

Wertpapierbörse, kurz Börse, bezeichnet einen organisierten Marktplatz, an dem Wertpapiere wie Aktien, Anleihen, Investmentfonds und Derivate gehandelt werden. Sie dient der Preisbildung, der Liquidität und der effizienteren Kapitalallokation. Nicht alle Wertpapiere werden an einer Börse gehandelt; viele Geschäfte erfolgen auch außerhalb eines Börsenplatzes (OTC).

An Börsen können Emittenten ihre Wertpapiere zur Notierung anbieten; Investoren handeln dort über Makler oder Banken.

Nach dem Handel erfolgen Abwicklung und Abrechnung durch post-trade-Infrastrukturen wie Clearinghäusern und Zentralverwahrern. In der Regel

Beispiele in der deutschsprachigen Region sind die Frankfurter Wertpapierbörse, die Börse Stuttgart und die Börse München.

Ziel der Wertpapierbörse ist es, Transparenz, Fairness und Effizienz im Kapitalmarkt zu gewährleisten, Investoren einen sicheren

Der
Handel
erfolgt
meist
elektronisch
über
zentrale
Matching-Systeme,
wobei
Orderbücher,
verschiedene
Ordertypen
und
Handelsregeln
Anwendung
finden.
Börsen
setzen
Transparenzanforderungen,
festgelegte
Handelszeiten
und
Sicherheitsstandards.
erfolgt
die
Abwicklung
zeitverzögert,
typischerweise
T+2.
Die
Börse
unterliegt
Aufsicht
durch
nationale
Aufsichtsbehörden,
legt
Listing-Vorschriften
fest
und
verpflichtet
Emittenten
zu
regelmäßigen
Berichterstattungen.
Große
Börsen
betreiben
elektronische
Handelssysteme
wie
Xetra;
sie
gehören
oft
zu
größeren
Börsenkonzernen,
z.
B.
der
Deutschen
Börse
Gruppe.
Handelsplatz
zu
bieten
und
Emittenten
den
Zugang
zu
Kapital
zu
ermöglichen.