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Obligationen

Obligationen sind Schuldverschreibungen, mit denen ein Emittent langfristig Kapital aufnehmen kann. Der Investor leiht dem Emittenten Geld und erhält dafür regelmäßige Zinszahlungen sowie die Rückzahlung des Nennbetrags am Fälligkeitstag. Typischerweise wird die Verzinsung durch festgelegte Kupons festgelegt, der Kurs der Obligation kann am Markt über oder unter dem Nennwert liegen.

Wesentliche Merkmale sind Nennwert, Kupon, Laufzeit, Tilgung, sowie die Art der Zinszahlung. Nennwert ist der Betrag,

Typen: Staatsobligationen (Staatsanleihen), Unternehmensobligationen, Kommunalobligationen. Weitere Unterkategorien umfassen gesicherte Anleihen (Pfandbrief, hypothekarisch besicherte) vs. ungesicherte, sowie

Preisbildung: Der Marktpreis einer Obligation hängt von Zinsniveau, Bonität des Emittenten, Restlaufzeit und dem Kupon ab.

Risiken: Ausfallrisiko, Zinsrisiko, Reinvestitionsrisiko, Inflationsrisiko und Liquiditätsrisiko; das Risiko variiert je nach Emittent, Obligationentyp und Marktbedingungen.

Handel und Regulierung: Obligationen werden an Börsen oder im OTC-Handel gehandelt. Emissionen unterliegen Aufsichts- und Prospektpflichten;

der
bei
Fälligkeit
zurückgezahlt
wird;
Kupon
ist
der
periodische
Zinsbetrag.
Laufzeiten
reichen
von
wenigen
Jahren
bis
zu
mehreren
Jahrzehnten.
Es
gibt
auch
spezielle
Strukturen
wie
Wandelanleihen,
die
dem
Inhaber
das
Recht
geben,
die
Anleihe
in
Aktien
umzutauschen.
Wandel-
oder
Nullkuponanleihen.
Die
Verzinsung
variiert
nach
Risiko
und
Laufzeit.
Die
Rendite
entspricht
der
effektiven
Verzinsung,
die
der
Investor
bei
Kauf,
Halten
und
Tilgung
erzielt.
Höhere
Bonität
oder
steigende
Zinsen
beeinflussen
den
Preis
entsprechend.
in
Deutschland
BaFin,
in
der
Schweiz
FINMA,
auf
europäischer
Ebene
ESMA.