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Desinfektionslösungen

Desinfektionslösungen sind Lösungen, die dazu bestimmt sind, Mikroorganismen auf Oberflächen oder Objekten zu inaktivieren oder abzutöten, um Infektionsrisiken zu senken. Sie unterscheiden sich durch den verwendeten Wirkstoff, die Konzentration und das Anwendungsgebiet. Typische Wirkstoffe umfassen alkoholische Desinfektionsmittel (Ethanol oder Isopropanol), wasserstoffperoxid-basierte Lösungen, Halogenverbindungen wie Natriumhypochlorit (Bleichmittel) und andere Chlorverbindungen, quaternäre Ammoniumverbindungen sowie Peressigsäure (PAA). Je nach Wirkstoff eignen sie sich für unterschiedliche Materialien und Anwendungen und bieten ein breites Spektrum gegen Bakterien, Hefen und einige Viren.

Anwendungsgebiete finden sich in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen, in der Lebensmittelindustrie, in Unternehmen sowie im privaten

Sicherheit und Umweltverträglichkeit sind zu beachten. Desinfektionslösungen können Haut- und Augenreizungen verursachen, Dämpfe erfordern gute Belüftung.

Regulatorisch sind Desinfektionsmittel oft normativ geregelt; in der EU etwa durch einschlägige Verordnungen und Normen, die

Haushalt.
Die
Auswahl
des
Desinfektionsmittels
richtet
sich
nach
dem
zu
desinfizierenden
Objekt,
der
Art
des
Mikroorganismus,
dem
Biofilm-
bzw.
organischen
Belastungsgrad,
der
Oberflächenbeschaffenheit
und
der
vorgesehenen
Kontaktzeit.
Allgemein
gilt:
Reinigung
vor
Desinfektion
erhöht
die
Wirksamkeit;
die
angegebene
Kontaktzeit
muss
eingehalten
werden.
Lagerung
erfolgt
kühl,
trocken
und
getrennt
von
Säuren
oder
Reinigungsmitteln;
Behälter
sind
gut
verschlossen
zu
halten.
Entsorgung
richtet
sich
nach
Herstellerangaben
und
regionalen
Vorschriften;
konzentrierte
Abfälle
sollten
nicht
in
Gewässer
gelangen.
Anforderungen
an
Wirksamkeit,
Sicherheit
und
Kennzeichnung
festlegen.
Hersteller
liefern
Nachweise
zu
Wirksamkeit
gemäß
Leitlinien
und
Prüfstandards.