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Mikroorganismus

Mikroorganismen sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die mit bloßem Auge meist unsichtbar bleiben. Dazu gehören Bakterien, Archeen, Pilze, Algen und Protozoen. Viren gelten je nach Definition als eigenständige Einheiten, da sie ohne Wirtszellen nicht lebensfähig sind. Mikroorganismen kommen nahezu überall vor: in Luft, Wasser, Boden, in Lebensmitteln und als Bestandteil vieler Organismen.

Sie zeigen große Vielfalt in Form, Lebensweise und Stoffwechsel. Die meisten Bakterien und Archaeen sind einzellig

Ökologische Rollen: Mikroorganismen treiben Nährstoffkreisläufe, zersetzen organische Substanz, betreiben Photosynthese oder Nitrifikation und Fermentation. Sie bilden

Menschliche Nutzung: Mikroorganismen werden in Lebensmitteln (Fermentation, Käse, Joghurt, Brot), Medizin (Antibiotika, Impfstoffe), Industrie (Enzyme, Biokraftstoffe)

Methoden und Sicherheit: Wissenschaftler untersuchen Mikroorganismen durch Mikroskopie, Anzucht in Kultur, Sequenzierung und Metagenomik. Forschungsarbeiten erfolgen

und
0,2–5
Mikrometer
groß.
Eukaryotische
Mikroorganismen
wie
Pilze,
Algen
und
Protozoen
besitzen
Zellorganellen.
Viren
sind
obligate
Parasiten.
Die
Vermehrung
erfolgt
meist
durch
Teilung
oder
spezialisierte
Replikation
in
Wirtszellen.
Mikrobiome
in
Böden,
Gewässern
und
Tieren,
beeinflussen
Verdauung,
Immunfunktion
und
Umweltprozesse.
und
Forschung
verwendet.
Sie
können
auch
Krankheitserreger
sein.
Verständnis
ihrer
Biologie
unterstützt
Diagnostik,
Therapie
und
Umweltmanagement.
gemäß
Biosicherheitsvorgaben,
die
von
BSL-1
bis
BSL-4
reichen.
Wegen
ihrer
Bedeutung
für
Gesundheit,
Umwelt
und
Wirtschaft
ist
ihr
Studium
zentral
für
Biologie
und
Medizin.