Datenverlustvolumen
Datenverlustvolumen bezeichnet die Menge an Daten, die bei einem IT-Ereignis unwiederbringlich verloren geht und der Organisation dauerhaft nicht mehr zur Verfügung steht. Üblich wird es in Bytes gemessen, oft in Gigabyte oder Terabyte, je nach Größe der Systeme. Die Kennzahl dient der Bewertung des Schadenpotenzials in Risiko- und Notfallplänen sowie in Service-Level-Agreements.
Ursachen und Zusammenhang: Das Volumen ergibt sich aus der Differenz zwischen dem Zustand der wichtigen Daten
Betroffene Daten: Typischerweise Nutzdaten wie Dokumente, Datenbankinhalte und relevante Metadaten. In manchen Fällen können auch Systemdaten
Messung und Bedeutung: Das Datenverlustvolumen wird oft im Rahmen von DR-Plänen als Worst-Case- oder Durchschnittsszenario angegeben.
Gegenmaßnahmen: Zur Reduktion des Verlustvolumens setzen Organisationen auf mehrstufige Backups, Replikation, unveränderliche Speicher, Snapshots, Versionierung und
Bezug zu verwandten Begriffen: Das Maß hängt mit Datenintegrität, Datensicherheit und der Gesamtkonzeption der Backup- und