Home

Datendokumentation

Datendokumentation bezeichnet die systematische Beschreibung von Datenbeständen in Organisationen. Sie umfasst Metadaten, Datendefinitionen, Modelle, Herkunft, Transformationsregeln, Qualitätskennzahlen sowie Regelungen zu Nutzung, Zugriff und Datenschutz. Ziel ist es, Daten verständlich, auffindbar und governance-fähig zu machen und Transparenz, Compliance sowie effiziente Verarbeitung zu ermöglichen.

Zu den zentralen Inhalten gehören Dataset-Name, Zweck, Gegenstand und Umfang; Datenquellen und Erhebungsmethoden; Struktur des Datensatzes;

Metadatenarten umfassen descriptive, structural und administrative Metadaten. Technische Metadaten ergänzen Formate, Schnittstellen und Validierungen. Oft werden

Die Datendokumentation wird in einem Datenkatalog oder Metadata Repository gepflegt und in Governance-Prozesse eingebettet. Sie unterstützt

Felddefinitionen
(Bezeichner,
Datentyp,
Einheiten,
gültige
Werte,
Validierungsregeln);
Beziehungen
zu
anderen
Modellen;
Provenance
und
Transformationsschritte;
Qualitätskennzahlen;
Änderungs-
und
Fehlerverlauf;
Speicherort,
Versionierung
und
Archivierungsfristen;
Zugriffs‑
und
Nutzungsrechte;
Datenschutzmaßnahmen
und
Rechtsgrundlagen.
Standards
wie
Dublin
Core,
ISO/IEC
11179
oder
Data
Documentation
Initiative
(DDI)
verwendet
oder
fachspezifische
Formate
eingebettet.
Data
Stewardship,
Datenqualität,
Datenherkunft
(Lineage)
sowie
Audits
und
den
sicheren
Datenaustausch.
Durch
klare
Dokumentation
lassen
sich
Datensätze
leichter
finden,
verstehen
und
rechtskonform
nutzen,
etwa
im
Rahmen
der
DSGVO.