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Datenbezug

Datenbezug bezeichnet den Zugriff auf Daten, die in einem Speichersystem vorhanden sind, durch eine Anwendung, einen Dienst oder eine Person. Ziel ist es, Daten abzurufen, zu kombinieren oder weiterzuverarbeiten, ohne sie eigenständig neu zu speichern. Der Begriff wird in Datenintegration, Anwendungsentwicklung und Datenmanagement verwendet.

Formen des Datenbezugs sind zum Beispiel direkter Abfragezugriff über relationale Datenbanken mittels SQL, API-basierter Zugriff über

Anwendungsfelder sind Reporting, Data Warehousing, Data Integration, ERP-Systeme und externe Datenquellen. Ein effektiver Datenbezug erfordert klare

Herausforderungen sind Latenz, Konsistenz bei verteilten Systemen, Schemaänderungen, Fehlerhaushalt und Datenqualitätsprobleme. Gute Praxis umfasst Schnittstellenverträge, Versionierung,

Webdienste
wie
REST
oder
GraphQL,
oder
der
Bezug
über
Dateien
(CSV,
JSON,
XML)
sowie
Datenströme.
Daten
können
live
gelesen
oder
durch
Replikation
oder
Caching
temporär
bereitgestellt
werden.
On-Demand-
bzw.
Pull-
und
Push-Modelle
unterscheiden
sich
durch
wer
wann
Daten
erhält.
Schnittstellen,
konsistente
Metadaten
und
vertragliche
Vereinbarungen
über
Semantik,
Nutzungsrechten
und
Sicherheit.
Datenschutz
und
Governance
geben
den
Rahmen
vor,
wie
Zugriffe
dokumentiert,
überwacht
und
geschützt
werden.
Monitoring,
Logging
und
robuste
Fehlerbehandlung.
Der
Datenbezug
wird
häufig
durch
Middleware,
Integrationswerkzeuge
oder
API-Gateways
realisiert.