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Datenauswahl

Datenauswahl bezeichnet den Prozess, Datenbestände so zu fokussieren, dass relevante Datensätze, Varianten oder Merkmale für eine Analyse oder Modellierung ausgewählt werden. Sie umfasst die Festlegung der Zielpopulation sowie Einschluss- und Ausschlusskriterien, ggf. die Bestimmung von Stichprobengrößen und Zeiträumen.

In der Praxis dient Datenauswahl der Effizienz, Relevanz und der Reduktion von Rauschen. Sie unterscheidet sich

Typen der Datenauswahl reichen von Zufalls- und Schichtstichproben über systematische Stichproben bis zu gezielter oder Purposive-Auswahl.

Anwendungsgebiete finden sich in Forschung und Marktforschung sowie im maschinellen Lernen, wo Datensätze für Training, Validierung

von
der
Merkmalsauswahl
(Feature
Selection),
die
sich
auf
die
Auswahl
von
Variablen
innerhalb
eines
Datensatzes
bezieht;
die
Datenauswahl
betrifft
primär
die
Auswahl
der
Datenpunkte
oder
Datensätze
selbst.
Kriterien
umfassen
Zielpopulation,
Repräsentativität,
Stichprobengröße,
Verfügbarkeit
und
Datenschutz.
Der
Umgang
mit
fehlenden
Werten
sowie
Maßnahmen
zur
Vermeidung
von
Bias
spielen
eine
zentrale
Rolle.
Transparente
Methodik
und
nachvollziehbare
Dokumentation
sind
wichtig,
um
Ergebnisse
evaluierbar
zu
machen.
oder
Tests
ausgewählt
werden.
Risiken
bestehen
in
Selektionsverzerrungen,
mangelnder
Repräsentativität,
Verzerrungen
durch
unvollständige
oder
unzugängliche
Daten
sowie
Datenschutzbedenken.
Qualitätssicherung
umfasst
klare
Kriterien,
Reproduzierbarkeit,
Sensitivitätsanalysen
und
regelmäßige
Überprüfungen
der
Auswahlprozesse.