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Datenangaben

Datenangaben, oft als Metadaten bezeichnet, sind beschreibende Informationen, die einer Datensammlung beigestellt werden, um deren Inhalt, Struktur, Herkunft und Nutzbarkeit zu erklären. Sie ermöglichen es Nutzern, Daten zu verstehen, zu vergleichen, korrekt zu interpretieren und wiederzuverwenden. Zu den zentralen Elementen gehören die Definition der Variablen, Datentyp, Maßeinheiten, erlaubte Werte, Fehlwerte, Skalenniveau, sowie Informationen zur Erhebungsmethode, Stichprobenplanung, zeitlicher Gültigkeitsbereich und räumlicher Abdeckung.

Zusätzliche Informationen betreffen die Quelle der Daten, Erhebungszeitraum, Erhebungsinstrumente, Versionierung, Ansprechpartner und Lizenzbedingungen. Metadaten unterstützen auch

Für Standards gibt es verschiedene Rahmenwerke: ISO/IEC 11179 für Daten Element Concepts, ISO 19115 für Geodaten,

Bei der Nutzung von Daten spielen Governance und Datenschutz eine Rolle: Versionierung, Verantwortliche, Provenance, Rechte und

die
Beurteilung
der
Datenqualität,
etwa
Angaben
zu
Genauigkeit,
Präzision,
Reaktionsraten,
Fehlerquellen
und
Updateschritten.
und
das
Data
Documentation
Initiative
(DDI)
für
sozialwissenschaftliche
Daten.
In
praktischen
Anwendungen
finden
sich
Datenkataloge
oder
Datenwörterbücher,
in
denen
Datenfelder
mit
Bezeichnungen,
Definitionen
und
Wertebereichen
dokumentiert
sind.
Nutzungsbedingungen.
Sensible
Informationen
sind
zu
schützen,
oft
durch
Anonymisierung
oder
Pseudonymisierung.
Datenangaben
tragen
damit
wesentlich
zur
Transparenz,
Nachnutzbarkeit
und
Verantwortlichkeit
in
der
Datenverwaltung
bei.