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Wertebereichen

Wertebereiche, auch Wertbereiche im Plural, bezeichnet in Wissenschaft und Technik die Menge der Werte, die einer Größe, einem Datenelement oder einem Messwert zugeordnet werden dürfen oder erwartet werden. Sie werden oft als Intervall oder Vereinigung von Intervallen beschrieben, zum Beispiel als geschlossenes Intervall [a,b], als offenes Intervall (a,b) oder als gemischt zusammengesetzte Bereiche.

In der Informatik bestimmen Wertebereiche eines Datentyps, welcher Bereich von Zahlen, Zeichen oder anderen Signalen verarbeitet

Wertebereiche spielen auch in der Wissenschaft und Medizin eine zentrale Rolle. Referenz- oder Normalbereiche geben an,

Im Mess- und Sensorsbereich beschreibt der dynamische Bereich das Verhältnis zwischen dem größten und dem kleinsten

Datenformate und Standards unterstützen die Angabe von Wertebereichen durch Constraints, wie minInclusive und maxInclusive in Schemas.

werden
kann.
Beispiele:
ein
8-Bit
vorzeichenbehafteter
Integer
reicht
von
-128
bis
127,
ein
8-Bit
unsigned
von
0
bis
255.
Werte
außerhalb
dieses
Bereichs
führen
zu
Über-
oder
Unterlauf.
Zur
Datensicherung
und
-qualität
dienen
Validierungen,
die
Werte
innerhalb
festgelegter
min-/max-Grenzen
prüfen
oder
Werte
gruppieren
bzw.
normalisieren.
in
welchem
Wertebereich
gesunde
Menschen
einer
bestimmten
Alters-
oder
Geschlechtsgruppe
typischerweise
liegen.
Abweichungen
davon
können
auf
Auffälligkeiten
hinweisen.
Referenzbereiche
sind
kontextabhängig
und
beruhen
oft
auf
Stichproben
und
statistischen
Methoden,
wodurch
sie
je
nach
Labor
oder
Population
variieren
können.
signifikanten
Signal,
das
ein
System
erfassen
kann.
Wichtige
Begriffe
sind
auch
Auflösung,
Genauigkeit
und
Kalibrierung,
die
die
praktische
Nutzbarkeit
von
Messwerten
bestimmen.
So
lassen
sich
Werte
konsistent
validieren
und
austauschen.