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Chargenrückverfolgung

Chargenrückverfolgung (auch Chargenrückverfolgbarkeit) bezeichnet das systematische Nachverfolgen von Produkten und Materialien entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von Rohstoffen über Fertigung, Verpackung und Lagerung bis zum Endverbraucher. Ziel ist Transparenz, Qualitätssicherung und die schnelle, klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten sowie die Erfüllung gesetzlicher Anforderungen im Fall von Qualitätsproblemen oder Rückrufen.

Wesentliche Elemente sind Chargen- oder Losnummern, Produktionsdatum, Haltbarkeitsdatum, Herstellungsort, verwendete Rohstoffe, Prüfergebnisse und Freigaben. Die Rückverfolgbarkeit

Anwendungsbereiche umfassen vor allem Lebensmittel, Arzneimittel, Kosmetik, Chemie sowie industrielle Produkte. In regulierten Bereichen bestehen Anforderungen

Herausforderungen sind Datenqualität, Integrität und der Abgleich verschiedener Systeme sowie Datenschutz- und Sicherheitsfragen. Vorteile der Chargenrückverfolgung

erfolgt
über
verknüpfte
Stammdaten
in
Systemen
wie
ERP,
MES
oder
LIMS
und
wird
durch
standardisierte
Kennzeichnungen
unterstützt,
beispielsweise
GS1-Barcodes,
GTIN
oder
Serialisierung.
Forward-
und
backward-traceability
ermöglichen
die
Verfolgung
von
Produkten
nach
vorne
bis
zum
Endkunden
und
rückwärts
zu
den
Rohstoffen.
aus
GMP,
HACCP
oder
ISO-Normen
(z.
B.
ISO
22005
für
Lebensmittel).
Oft
sind
gesetzliche
Vorgaben
zur
Rückverfolgbarkeit
und
zu
schnellen
Rückrufen
bindend.
Typische
Prozesse
beinhalten
Beschaffung,
Produktion,
Verpackung,
Distribution,
Bestandsführung
und
Recall-Management.
liegen
in
erhöhter
Produktqualität,
besserem
Risikomanagement,
effizienten
Rückrufen,
stärkerer
Compliance
und
einer
insgesamt
transparenteren
Lieferkette.