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CO2Werten

CO2-Werte bezeichnen die Konzentration von Kohlendioxid in der Luft. Sie werden üblicherweise in ppm (Teile pro Million) gemessen. Weltweit beträgt der mittlere Gehalt der Erdatmosphäre heute rund 420 ppm; vor der Industrialisierung lag er deutlich niedriger. In Innenräumen dienen CO2-Werte als Indikator für ausreichende Belüftung, da sie mit der Anwesenheit von Personen und dem Luftaustauschprozess zusammenhängen. Messgeräte liefern zeitnahe Werte und können Sensoren in Lüftungssystemen steuern oder Gebäudemanagement-Systeme unterstützen.

Typische Werte in gut belüfteten Innenräumen liegen oft unter 800 ppm. Werte von 800 bis 1200 ppm

CO2-Werte geben keine umfassende Aussage über alle Luftschadstoffe, sondern sind ein Indikator für die Luftwechselrate. Sie

deuten
auf
eine
reduzierte
Luftwechselrate
hin;
darüber
kann
es
zu
Beeinträchtigungen
der
Luftqualität
kommen.
Ab
1200
bis
2000
ppm
nehmen
Beschwerden
wie
Kopfschmerz
oder
Müdigkeit
zu;
Werte
über
2000
ppm
sind
in
vielen
Anwendungen
deutlich
unangenehm
und
beeinträchtigen
Konzentration
und
Wohlbefinden.
Sehr
hohe
Werte
(mehr
als
5000
ppm)
gelten
als
potenziell
gesundheitlich
bedenklich,
erfordern
dringende
Lüftung.
werden
in
Gebäuden
mit
regelungstechnischen
Systemen
oft
als
Input
genutzt,
um
das
Lüften
bedarfsgerecht
zu
steuern
(bedarfsgesteuertes
Lüften).
Messmethoden
reichen
von
einfachen
Handmessgeräten
bis
zu
vernetzten
Sensoren;
regelmäßige
Kalibrierung
ist
wichtig,
um
präzise
Werte
zu
gewährleisten.