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CNCFräsen

CNC-Fräsen, oder numerisch gesteuertes Fräsen, bezeichnet ein Fertigungsverfahren, bei dem eine computergesteuerte Fräsmaschine Material von einem Werkstück abträgt, um Bauteile mit komplexen Geometrien zu erzeugen. Dabei rotiert das Fräswerkzeug mit hoher Drehzahl und wird über Achsen bewegt. Typischerweise erfolgen Bewegungen in X-, Y- und Z-Richtung; bei Mehrachs-Fräsen kommen zusätzlich A-, B- und C-Achsen hinzu, um komplexe Konturen, Taschen, Bohrungen und Freiformflächen zu bearbeiten. Die Fertigung ist gut reproduzierbar und ermöglicht enge Toleranzen.

Der Arbeitsablauf beginnt oft mit der CAD-Modellierung des Bauteils und der CAM-Programmierung der Werkzeugwege. Aus der

CNC-Fräsen wird in vielen Branchen genutzt, darunter Automobil- und Maschinenbau, Luft- und Raumfahrt, Form- und Prototypenbau

CAM-Software
wird
der
G-Code
erzeugt,
der
Spindeldrehzahl,
Vorschub,
Schnitttiefen
und
Achsenbahnen
festlegt.
Das
Werkstück
wird
gespannt,
passende
Fräser
ausgewählt
und
gegebenenfalls
Kühlmittel
eingesetzt.
Typische
Strategien
umfassen
Konturfräsen,
Taschenfräsen,
Nutfräsen
und
die
Bearbeitung
freier
Oberflächen;
bei
3D-Objekten
kommen
oft
gleichzeitige
Mehrachsenbewegungen
zum
Einsatz.
sowie
die
Elektronikgehäusefertigung.
Geeignet
sind
Werkstoffe
wie
Metalle
(Aluminium,
Stahl,
Messing),
Kunststoffe
und
Verbundwerkstoffe.
Die
Vorteile
liegen
in
hoher
Maßhaltigkeit,
Reproduzierbarkeit,
der
Fähigkeit
komplexer
Geometrien
und
der
Reduzierung
manueller
Bearbeitung.
Nachteile
sind
hohe
Investitions-
und
Betriebskosten
sowie
der
Bedarf
an
qualifiziertem
Personal
und
CAM-Programmierung.