Bodengedüngung
Bodengedüngung bezeichnet die direkte Zu- fuhren von Nährstoffen in den Boden, um die Verfügbarkeit für die Pflanzen im Wurzelsystem sicherzustellen. Ziel ist es, Ertrag, Qualität und Nährstoffversorgung der Kultur zu optimieren, wobei der Boden als Reservoir dient. Im Gegensatz zur Blatendüngung erfolgen Nährstoffzufuhr und Aufnahme überwiegend über den Boden.
Zu den Formen der Bodengedüngung gehören mineralische Düngemittel wie NPK, Harnstoff oder Ammoniumnitrat sowie organische Dünger
Die Planung basiert in der Regel auf einer Bodenanalyse, die Konzentrationen von N, P, K, Calcium, Magnesium,
Umweltschutz und Regulierung spielen eine wichtige Rolle: Überdüngung kann Nitratbelastungen, Treibhausgasemissionen und Bodenveränderungen verursachen. Rechtsgrundlagen wie