Bildgebungsmodalitäten
Bildgebungsmodalitäten sind medizinische Verfahren zur Erzeugung von Bildern des Körpers auf der Grundlage unterschiedlicher physikalischer Prinzipien.
Röntgenaufnahmen und Fluoroskopie nutzen ionisierende Strahlung. Die CT liefert hochauflösende Querschnittsbilder, insbesondere von Knochen, Lunge und
Ultraschall verwendet Schallwellen und kommt ohne Strahlung aus. Er eignet sich gut für Abdominal-, Herz- und
MRT nutzt starke Magnetfelder und Radiowellen, erzeugt exzellente Weichteilbilder ohne ionisierte Strahlung. Kontrastmittel auf Gadolinium-Basis kann
Nuklearmedizin umfasst Szintigraphie, SPECT und PET. Sie liefert funktionelle Informationen zu Stoffwechsel, Durchblutung oder Rezeptoraktivität, oft
Weitere spezialisierte Modalitäten sind Mammografie (Brustbildgebung) und invasive Angiografie (z. B. Digitale Subtraktionsangiografie) zur Gefäßdarstellung. Diese
Die Wahl der Modalität richtet sich nach klinischer Fragestellung, Nutzen-Risiko-Abwägung, Verfügbarkeit und Patientenzustand. Zunehmend werden multimodale