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Bezeichnungssystem

Bezeichnungssystem ist ein System zur Benennung oder Kennzeichnung von Objekten, Begriffen oder Entitäten, das eine eindeutige Referenz, einfache Auffindbarkeit und konsistente Kommunikation innerhalb eines Anwendungsbereichs ermöglicht. Typischerweise werden standardisierte Elemente wie Codes, Abkürzungen, Zahlen oder alphanumerische Zeichenketten verwendet, um Kategorien, Merkmale oder Herkunft zu codieren.

Anwendungsbereiche reichen von Fertigungs- und Logistikprozessen über Bibliotheks- und Informationsmanagement bis hin zu Biologie, Software und

Aufbau und Gestaltung folgen oft Prinzipien wie Hierarchie oder Modularität: Präfixe oder Domänenkennungen, Kernkode für eine

Beispiele: Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) mit 17 Zeichen zur globalen Identifizierung von Kraftfahrzeugen; Internationale Standard-Buchnummer (ISBN) zur Identifizierung

Die Einführung erfordert Governance, Standardisierung und Wartung. Vorteile sind erhöhte Datenqualität, bessere Such- und Austauschmöglichkeiten sowie

Architektur.
Bezeichnungssysteme
fördern
Eindeutigkeit,
Nachverfolgbarkeit,
Interoperabilität
zwischen
Systemen
sowie
konsistente
Datenstrukturen
in
Organisationen.
Hauptkategorie,
Untercodes
für
Attribute
oder
Varianten,
Prüfziffern
zur
Integrität.
Typische
Merkmale
sind
festgelegte
Zeichensätze,
feste
Längen,
Trennzeichen
und
Richtlinien
für
Erweiterbarkeit
und
Rückwärtskompatibilität.
von
Büchern;
Artikel-
oder
Seriennummern
in
der
Industrie
(SKU)
zur
Kennzeichnung
einzelner
Produkte;
in
der
Biologie
das
binomiale
System
der
Nomenklatur
sowie
Klassifikationssysteme
in
Bibliotheken
wie
Dewey
Decimal
oder
Library
of
Congress.
In
der
Praxis
dienen
Bezeichnungssysteme
der
konsistenten
Produktdatenverwaltung,
der
automatischen
Verarbeitung
und
der
verbesserten
Suchbarkeit.
Effizienzgewinne
in
Logistik
und
Verwaltung;
Herausforderungen
umfassen
Migration,
Kompatibilität
mit
bestehenden
Systemen
und
die
Notwendigkeit,
Bezeichnungen
regelmäßig
zu
aktualisieren.