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Beurteilungsparameter

Beurteilungsparameter sind Kriterien, anhand derer eine Leistung, ein Produkt oder ein Prozess bewertet wird. Sie dienen dazu, ein Urteil objektiv, nachvollziehbar und vergleichbar zu machen, indem sie vor der Bewertung definiert werden. Beurteilungsparameter können quantitativ sein, das heißt messbar in Zahlen (z. B. Fehlerquote, Durchlaufzeit, Verfügbarkeit), oder qualitativ, das heißt beschreibend (z. B. Verständlichkeit, Einsatz von Lösungswegen, Klarheit der Darlegung). In vielen Anwendungsfeldern werden Parameter zu einem Bewertungsmodell oder einer Skala zusammengefasst, oft mit Gewichtungen versehen, um unterschiedliche Bedeutungsgrade abzubilden.

Im Bildungsbereich finden sich Beurteilungsparameter in Bewertungsrubriken oder Rubriken, die etwa Inhalt, Struktur, Belege, Argumentation, Rechtschreibung

Wichtige Merkmale guter Beurteilungsparameter sind Messbarkeit, Nachvollziehbarkeit, Relevanz für die Zielsetzung, Reliabilität und Validität. Sie sollten

und
Originalität
umfassen.
In
der
Qualitätssicherung
von
Produkten
oder
Dienstleistungen
dienen
Parameter
wie
Zuverlässigkeit,
Leistungsfähigkeit,
Sicherheit,
Kundennutzen
oder
Wirtschaftlichkeit
als
Orientierungspunkte
für
Messungen
und
Audits.
In
der
Software-
oder
Systementwicklung
können
Parameter
wie
Reaktionszeit,
Fehlerquote,
Skalierbarkeit,
Benutzerfreundlichkeit
oder
Wartbarkeit
bewertet
werden.
eindeutig
definiert,
unabhängig
voneinander
und
möglichst
datenschutzkonform
erhoben
werden.
Die
Gewichtung
und
Aggregation
der
Parameter
ermöglicht
eine
transparente
Gesamtbewertung,
kann
aber
auch
zu
Verzerrungen
führen,
wenn
sie
willkürlich
erfolgt.
Beurteilungsparameter
bilden
damit
die
Grundlage
für
nachvollziehbare
Entscheidungen,
Feedback
und
kontinuierliche
Verbesserung.