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Betonbau

Betonbau bezeichnet Bauwerke und Bauteile, die überwiegend aus Beton bestehen. Beton ist ein Gemisch aus Zement, Gesteinskörnung, Wasser und Zusatzstoffen. Im Gegensatz zu unbewehrtem Beton wird häufig Stahlbewehrung verwendet, wodurch sich der Begriff Stahlbeton ergibt. Betonbau umfasst Normal- und Hochleistungsbeton sowie Leichtbeton und reicht von Tragwerken bis zu Fertigteilen.

Der Betonbau folgt einem planmäßigen Vorgehen von Entwurf, Herstellung, Verarbeitung und Nachbehandlung. Form- und Bewehrungsvorbereitung, das

Die wichtigsten Baustoffe sind Zement, Zuschlagstoffe, Wasser und Zusatzstoffe wie Fließmittel, Luftporenbildner oder Beschleuniger. Stahlbewehrung oder

Anwendungsbereiche im Hoch- und Tiefbau umfassen Fundamentplatten, Wände, Decken, Brücken, Tunnel und Fertigteile. Beton bietet hohe

Historisch entwickelte sich der Betonbau aus dem römischen opus caementicium bis zum modernen Stahlbeton im 19.

Einbringen
des
frischen
Betons,
Verdichtung
und
eine
gleichmäßige
Nachbehandlung
sind
zentrale
Arbeitsschritte.
Eigenschaften
wie
Festigkeit,
Dauerhaftigkeit,
Porengehalt
und
Feuchteabweisung
bestimmen
Einsatzmöglichkeiten
und
Lebensdauer
eines
Bauteils.
vorgespanntes
Stahlseilwerk
sorgt
für
Zugfestigkeit.
Zusatzstoffe
wie
Flugasche
oder
Silikastaub
lassen
sich
Eigenschaften
des
Betons
verbessern.
In
der
Vorfertigung
werden
Elemente
wie
Decken,
Wände
oder
Stützen
hergestellt.
Druckfestigkeit,
Formfreiheit,
Feuerwiderstand
und
lange
Lebensdauer,
erfordert
aber
sorgfältige
Ausführung,
um
Risse
zu
vermeiden
und
Umweltwirkungen
zu
mindern.
Die
Zementherstellung
ist
energieintensiv;
moderne
Ansätze
nutzen
Hochofenzuschläge,
Flugasche,
Slag
und
recycelte
Zuschläge,
um
Emissionen
zu
reduzieren
und
Recycling
zu
ermöglichen.
und
20.
Jahrhundert.
Pioniere
wie
Joseph
Monier
und
François
Hennebique
trugen
zur
Verbreitung
der
Bewehrung
bei.
Gegenwärtig
regeln
Normen
und
Bauvorschriften
Materialien,
Bewehrung,
Bemessung
und
Prüfung
von
Betonbauteilen.