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Hochleistungsbeton

Hochleistungsbeton (HB) bezeichnet Beton mit erhöhten Festigkeits- und Dauerhaftigkeitseigenschaften im Vergleich zu herkömmlichem Beton. Er wird vor allem dort eingesetzt, wo hohe Lasten, geringe Porosität und lange Lebensdauer gefordert sind. HB entsteht durch ein abgestimmtes Mischungsverhältnis, niedrigen Wasser-Zement-Wehltverhältnis, einen erhöhten Zement- oder Bindemittelanteil sowie den gezielten Einsatz von Zusatzstoffen.

In der Praxis werden Zusatzstoffe wie Flugasche, Silikastaub, Flugasche, Metakaolin oder andere pozzolane Materialien verwendet, ergänzt

Typische Eigenschaften von Hochleistungsbeton sind Druckfestigkeiten von 60 MPa oder mehr nach 28 Tagen, häufig auch

Anwendungen finden sich vor allem in Brücken, Hochhäusern, Offshore-Konstruktionen, Tunneln und precast Bauteilen, wo hohe Tragwerte

durch
Hochleistungs-Superplasticizer,
um
eine
gute
Verarbeitbarkeit
trotz
geringer
Wasserzugabe
zu
erreichen.
Die
Zuschläge
werden
sorgfältig
ausgewählt,
oft
mit
feiner
Kornfraktion,
um
eine
dichte
Milieustruktur
zu
fördern.
Eine
kontrollierte
Nachbehandlung
und
geeignete
Erhärtungsbedingungen
sind
wichtig,
um
die
gewünschten
Eigenschaften
zu
erreichen
und
Risse
zu
minimieren.
80
MPa
oder
höher.
Zudem
zeichnet
er
sich
durch
geringe
Porosität,
eine
niedrige
Durchlässigkeit,
hohe
Dauerhaftigkeit
gegenüber
Umweltangriffen,
erhöhten
Modulus
und
eine
verbesserte
Riss-
und
Ermüdungsfestigkeit
aus.
Die
Leistungsparameter
variieren
je
nach
Mischung,
Zementtyp
und
Zusatzstoffen.
Normen
ordnen
HB-Betone
meist
in
höhere
Festigkeitsklassen
ein
(z.
B.
C60/75,
C90/105
in
EN
206-1),
wobei
HB
kein
eigenständiger
Normbegriff
ist,
sondern
eine
Einsatzbeschreibung.
sowie
geringe
Permeabilität
und
lange
Lebensdauer
entscheidend
sind.
Umweltaspekte
können
durch
Einsatz
von
Zusatzstoffen
und
recycelten
Zuschlägen
adressiert
werden,
um
den
CO2-Fußabdruck
zu
mindern.