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Permeabilität

Permeabilität, auch Durchlässigkeit, bezeichnet die Fähigkeit eines Mediums, Substanzen durchzulassen. Sie beschreibt, wie leicht Flüssigkeiten, Gase oder Moleküle durch das Material hindurchtreten können. Die Permeabilität hängt von der Struktur des Materials, der Temperatur und dem Gradienten der treibenden Kraft ab.

Geotechnisch und hydrologisch wird Permeabilität oft durch die hydraulische Leitfähigkeit beschrieben. Diese beschreibt den durch einen

Biologisch bezeichnet Permeabilität die Selektivität einer Membran gegenüber Substanzen. Zellmembranen lassen Wasser und unpolares Material oft

Messungen erfolgen je nach Kontext unterschiedlich: Geowissenschaftlich durch Gas- oder Wasserpermeationstests; biologisch durch Diffusionsassays oder Transportaktivitätsmessungen.

Anwendungen finden sich in Geotechnik, Hydrologie, Bauwesen (Wasserdampfdiffusion in Baustoffen) und Medizin. Permeabilität und Porosität sind

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porösen
Werkstoff
fliessenden
Volumenstrom
pro
Flächeneinheit
und
Druckdifferenz.
Das
Darcy-Gesetz
Q
=
k
A
Δh
/
L
verbindet
Durchflussrate
Q,
Fläche
A,
Druck-/Höhenunterschied
Δh
und
Pfadlänge
L.
Begriffe
wie
Porosität,
Porengröße
und
Kanalnetz
beeinflussen
k.
In
isotropen
Materialien
wird
k
als
Skalar
angegeben,
in
anisotropen
Medien
als
Tensor.
leichter
durch
als
geladene
oder
polare
Moleküle.
Passive
Diffusion,
erleichterte
Diffusion
über
Transportproteine
und
aktive
Transportmechanismen
bestimmen
die
Durchlässigkeit.
Aquaporine
erhöhen
die
Wasserpermeabilität;
Ionenkanäle
regulieren
die
Durchlässigkeit
spezifischer
Ionen.
Wichtige
Einflussgrößen
sind
Porenstruktur,
Temperatur
und
chemische
Beschaffenheit
des
Mediums.
verwandte,
aber
getrennte
Eigenschaften:
Porosität
beschreibt
den
Anteil
Hohlraum,
während
Permeabilität
die
Fähigkeit
beschreibt,
dass
Substanzen
durch
dieses
Netz
hindurchfließen.