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Bewehrung

Bewehrung ist der Oberbegriff für die in Betonbauteilen eingebrachten Verstärkungen, die hauptsächlich aus Stahl bestehen. Sie dient dazu, Zug- und Biegebean\-spruchungen aufzunehmen und so die Tragfähigkeit von Stahlbetonbauteilen sicherzustellen. Durch die Bewehrung werden Risse kontrolliert und die Leistungsfähigkeit bei Lasten erhöht. Bewehrung kommt in Bauteilen wie Balken, Platten, Stützen, Fundamenten und Wundergestellen zum Einsatz.

Zu den gängigen Bewehrungsmaterialien gehören Stahlbewehrungsstäbe (Rundstahl, Flachstahl), Bewehrungsdraht und Bewehrungsmatten. In modernen Anwendungen wird auch

Die Anordnung der Bewehrung erfolgt nach Entwurfszeichnungen und Normen. Wichtige Aspekte sind der Bewehrungslage, der ausreichende

Bewehrung folgt in vielen Ländern den einschlägigen Normen und Standards, etwa EUROCODE 2 bzw. nationalen Umsetzungen,

faserverstärkter
Kunststoff
(FRP)
oder
andere
nichtmetallische
Bewehrung
eingesetzt,
insbesondere
wenn
Korrosionsschutz
oder
chemische
Beständigkeit
gefragt
ist.
Bewehrung
kann
zusätzlich
verzinkt
oder
epoxidharzbeschichtet
sein,
um
Schutz
gegen
Korrosion
zu
bieten.
Die
Bewehrung
wird
so
dimensioniert,
dass
sie
die
erforderliche
Zug-,
Druck-
und
Schubkapazität
besitzt
und
sich
harmonisch
in
das
Betongefüge
einfügt.
Betondeckung
zum
Korrosionsschutz,
der
Stababstand,
Arrangements
wie
Bewehrungskörbe
oder
Stützenringe
sowie
notwendige
Anschlüsse
und
Längssplice.
Verbindende
Elemente
wie
Bügel
und
Versteifungen
(Bewehrungsstäbe,
Drahtverbindungen)
sichern
die
Form
und
Tragwirkung
während
des
Aushärtens.
die
festlegen,
wie
Bewehrungsarten,
Abstände,
Überdeckungen
und
Querschnitte
auszulegen
sind.