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Flachstahl

Flachstahl bezeichnet ein flaches Stahlprodukt mit rechteckigem Querschnitt, dessen Breite deutlich größer ist als die Dicke. Typische Querschnitte reichen von Breiten im Bereich einiger zehn bis mehrerer hundert Millimeter und Dicken von wenigen Millimetern bis zu einigen Zentimetern. Flachstahl wird sowohl warm- als auch kaltgewalzt angeboten und dient als Basismaterial in Bau, Maschinenbau und Montagen.

Herstellung und Eigenschaften: Flachstahl entsteht überwiegend durch Walzen aus Rohstahl. Warmgewalzte Flachstähle weisen größere Toleranzen und

Normen und Spezifikationen: Flachstahl wird nach europäischen Normen für Flachprodukte struktureller Stähle angeboten. Gängige Güten umfassen

Verwendung: Typische Anwendungen sind Rahmenkonstruktionen, Maschinenteile, Halterungen, Flansche und Montagespiegel. Aufgrund der guten Verarbeitbarkeit, Schweißbarkeit und

grobere
Oberflächen
auf,
kaltgewalzte
Varianten
bieten
engere
Abmessungen
und
glattere
Oberflächen.
Es
gibt
unlegierte
Stähle
(zum
Beispiel
Bauqualitäten
wie
St37-2/S235JR
und
S355J2)
sowie
legierte
Qualitäten
und
rostfreie
Ausführungen.
Festigkeit,
Verformbarkeit
und
Schweißbarkeit
hängen
von
der
Legierung
und
eventuellen
Wärmebehandlungen
ab.
Flachstahl
lässt
sich
gut
schweißen,
bearbeiten
und
montieren.
unlegierte
Bauqualitäten
ebenso
wie
höher
legierte
Qualitäten;
Oberflächenqualitäten
reichen
von
roh
bis
geschliffen
oder
verzinkt,
je
nach
Anwendungsfall
und
Kundenvorgaben.
Festigkeitszuordnung
gehört
Flachstahl
zu
den
am
häufigsten
eingesetzten
Flachprodukten
im
Stahlhandel.