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unlegierte

Unlegierte Metalle, auch als unlegierte oder reine Metalle bezeichnet, sind Stoffe, die aus einem einzigen Element bestehen und keine absichtlich zugesetzten Legierungselemente enthalten. Der Begriff wird demgegenüber verwendet, wenn Metalle ohne gezielte Zusatzwerkstoffe eingesetzt oder hergestellt werden. In der Praxis wird von unlegierten Metallen gesprochen, wenn keine Legierung wie Chrom, Nickel, Vanadium, Molybdän oder Silizium enthalten ist.

Zu den gängigen unlegierten Metallen gehören reines Kupfer, reines Aluminium, reines Gold und reines Silber sowie

Eigenschaften und Anwendung hängen wesentlich vom Reinheitsgrad ab. Reinheitsangaben werden durch Normen festgelegt (zum Beispiel Cu

Unlegierte Metalle sind oft leichter recycelbar und bieten klare, vorhersehbare Eigenschaften, doch ihre Leistung kann gegenüber

unlegierter
Stahl
(Stahl
ohne
additionsreiche
Legierungselemente)
und
reines
Eisen.
In
der
Natur
weisen
diese
Stoffe
unterschiedliche
Eigenschaften
auf:
Kupfer
und
Aluminium
besitzen
hohe
elektrische
bzw.
thermische
Leitfähigkeit
und
gute
Verformbarkeit;
Gold
und
Silber
sind
chemisch-inert
in
vielen
Medien
und
besitzen
ausgezeichnete
Duktilität;
unlegierter
Stahl
bzw.
reines
Eisen
zeigen
geringere
Festigkeit
und
Korrosionsbeständigkeit
im
Vergleich
zu
legierten
Varianten,
sind
dafür
aber
oft
besser
schweißbar
und
kostengünstiger.
mit
4N
oder
5N,
also
99,99
%
bzw.
99,999
%
Reinheit).
In
der
Stahltechnik
bezeichnet
unlegierter
Stahl
Kohlenstoffgehalte
ohne
zusätzliche
Legierungselemente
und
umfasst
Formeln
wie
mildes
Stahl-
oder
Kohlenstoffstahlgewebe.
Legierungen
in
Temperaturbeständigkeit,
Festigkeit
oder
Korrosionsschutz
eingeschränkt
sein.