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Fertigteile

Fertigteile sind Bauteile, die in einer spezialisierten, kontrollierten Fabrik hergestellt werden, anschließend zur Baustelle transportiert und dort zu größeren Baueinheiten zusammengefügt werden. Typische Fertigteile umfassen Bauteile aus Beton oder Stahlbeton wie Wand-, Decken- und Stützenelemente, Fassadenelemente, Treppen sowie vorgefertigte Schalungen oder Hollow-Core-Platten. Neben Beton gibt es auch Holz- und andere Materialkombinationen, je nach Anwendungsfall.

Herstellung und Montage erfolgen in Serienproduktion mit festgelegten Formen, Bewehrung, Vor- oder Spannbetonverfahren sowie Prüfungen zur

Vorteile von Fertigteilen sind eine erhöhen Qualität durch die Fertigung unter kontrollierten Bedingungen, schnellere Bauabläufe, geringere

Verbreitung und Normung: In Europa und Deutschland sind Fertigteile etabliert, vor allem im Wohnungs- und Gewerbebau.

Qualitätssicherung.
Nach
der
Aushärtung
werden
die
Bauteile
transportiert
und
auf
der
Baustelle
mit
Verbindungs-
und
Befestigungssystemen
wie
Schraub-
oder
Bolzenverbindungen,
Dübel-
und
Ankerverbindungen
sowie
Konstruktionsfugen
zu
Baugruppen
zusammengesetzt.
Dadurch
können
komplexe
Baukörper
schrittweise
realisiert
werden,
oft
auch
als
modulare
oder
raumzellenbasierte
Systeme.
Witterungseinflüsse,
bessere
Maßhaltigkeit
und
reduzierter
Abfall
auf
der
Baustelle.
Nachteile
sind
hohe
Anfangsinvestitionen,
logistischer
Aufwand
für
Transport
und
Lagerung,
Einschränkungen
durch
Transport-
und
Gewichtslimits
sowie
Planungsanforderungen,
die
frühzeitig
festgelegt
werden
müssen.
Sie
unterliegen
europäischen
Normen
(z.
B.
Eurocodes)
sowie
nationalen
Standards,
die
Materialien,
Festigkeiten,
Maßhaltigkeit,
Verbindungen
und
Qualitätssicherung
regeln.