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Beschaffungstermine

Beschaffungstermine bezeichnen im Bereich der Beschaffung die festgelegten Daten, zu denen Beschaffungsaktivitäten erfolgen sollen oder müssen. Sie umfassen Bestelltermine, Liefertermine und Verfügbarkeitsdaten und dienen der zeitlichen Planung von Material- und Warenflüssen.

Ziel ist es, Bedarf, Beschaffung und Produktion aufeinander abzustimmen, Lagerbestände zu kontrollieren und termingerechte Lieferungen sicherzustellen.

Wichtige Bestandteile sind Vorlaufzeiten, Lieferfenster, Mindest- oder Höchstmengen, Sicherheitsbestand und vertragliche Lieferbedingungen. Berücksichtigt man diese Faktoren,

In der Praxis werden Beschaffungstermine im operativen Einkauf, im Produktionsmanagement und im öffentlichen Beschaffungswesen genutzt, wo

Der Prozess umfasst Bedarfsermittlung, Festlegung der Beschaffungstermine, Prüfung der Lieferfähigkeit, Auslösung von Bestellungen, Nachverfolgung der Liefertermine

Beispiel: Für die Rohmaterialversorgung einer Fertigung wird der Bestelltermin auf den 15. eines Monats gesetzt, die

Praxisbewährt sind realistische Vorlaufzeiten, angemessene Puffer, klare Kommunikation mit Lieferanten, regelmäßige Aktualisierung der Termine im ERP-System

Beschaffungstermine
werden
häufig
im
Rahmen
von
Materialbedarfsplanung,
Produktionsplänen
oder
ERP-Systemen
festgelegt.
lassen
sich
realistische
Termine
ableiten
und
Engpässe
vermeiden.
Fristen
für
Ausschreibungen,
Angebote
und
Vertragsbeginn
gesetzt
werden.
und
Anpassungen
bei
Änderungen
oder
Verzögerungen.
Lieferung
erfolgt
bis
zum
5.
des
Folgemonats,
und
die
Produktion
beginnt
danach.
und
die
Dokumentation
der
Beschaffungstermine
in
einem
Beschaffungsplan.