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Begonien

Begonien (Begonia) bezeichnen eine Gattung in der Familie Begoniaceae. Weltweit gibt es etwa 2.000 Arten, die sich überwiegend in tropischen und subtropischen Regionen finden, besonders in den Amerikas, Afrika und Südasien. Der Gattungsname ehrt den französischen Gouverneur Michel Bégon; die Benennung erfolgte durch den Botaniker Charles Plumier im späten 17. Jahrhundert. Begonien werden sowohl als Zierpflanzen im Garten als auch als Zimmerpflanzen kultiviert und umfassen verschiedene Erscheinungsformen.

Merkmale der Begonien sind oft asymmetrische, wechselständige Blätter, die in Form, Größe und Muster stark variieren

In der Kultur unterscheiden sich Begonien vor allem in zwei groben Gruppen: tuberöse Begonien, die im Herbst

Vermehrung erfolgt meist durch Stecklinge oder Teilung der Pflanzen; tuberöse Arten durch Knollenbildung. Bekannte Anwendungsbereiche sind

können.
Die
Blätter
können
ledrig
oder
behaart
sein
und
häufig
silbrige
oder
rote
Zeichnungen
tragen.
Die
Blütenstände
bestehen
aus
kleinen
Blüten,
die
in
endständigen
oder
symmetrischen
Blütenständen
erscheinen.
Viele
Arten
sind
zweihäusig
oder
monoözessä,
wobei
männliche
und
weibliche
Blüten
auf
derselben
Pflanze
vorkommen
können.
Knollen
bilden
und
wintergrün
in
kühler,
trockener
Überwinterung
gelagert
werden,
sowie
rhizomatöse
bzw.
kandelabern-
oder
stängeltragende
Begonien
(oft
als
cane-
oder
rex-Begonien
bezeichnet),
die
als
Zierpflanzen
im
Beet
oder
als
Topfpflanzen
genutzt
werden.
Pflegebedürfnisse
variieren,
allgemein
bevorzugen
Begonien
helles,
indirektes
Licht,
warme
Temperaturen,
gleichmäßige,
aber
nicht
staunasse
Bewässerung
und
durchlässiges
Substrat.
Hohe
Luftfeuchtigkeit
unterstützt
das
Wachstum,
während
direkte
Sonne
zu
Sonnenbrand
führen
kann.
Beet-
und
Balkonbepflanzungen
sowie
gehäkelte
Blättermuster
bei
rex-Begonien.
Typische
Probleme
sind
Spinnmilben,
Blattläuse,
Mehltau
und
Wurzelfäule
bei
falscher
Bewässerung.