Überwinterung
Überwinterung bezeichnet in der Biologie den Zeitraum, in dem Organismen Strategien anwenden, um die kalte Jahreszeit zu überstehen. Je nach Art umfassen diese Verhaltensweisen, physiologische Anpassungen und Veränderungen im Lebenszyklus. Das Ziel ist, Frostschäden zu vermeiden, Energie zu sparen und die Überlebenschance im Frühjahr zu erhöhen.
Bei Tieren reichen die Überwinterungsstrategien von Migration über Ruhezustände bis zu reduzierten Stoffwechselaktivitäten. Zugvögel ziehen in
Bei Pflanzen ist Dormanz ein zentrales Prinzip. Mehrjährige Arten speichern Energiereserven in Knollen, Zwiebeln oder Wurzeln
Im Gartenbau und in der Landwirtschaft werden Überwinterungsstrategien durch Schutzmaßnahmen unterstützt. Kübelpflanzen werden ins Haus geholt
Überwinterung hat eine zentrale ökologische Bedeutung, bestimmt Verbreitung, Lebenszyklen und Populationsgrößen. Klima- und Wetterveränderungen beeinflussen Überwinterungsrituale,