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Überlebenschancen

Überlebenschancen beschreibt die Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte Situation zu überleben. In der Medizin bezieht sich der Begriff oft auf die Prognose nach einer Erkrankung oder Verletzung; in der Risiko- oder Gesundheitsberichterstattung wird er auch verwendet, um Überleben in Populationen oder unter bestimmten Bedingungen zu schätzen. Die konkrete Bedeutung hängt vom Kontext ab, insbesondere vom betrachteten Zeitraum und davon, ob es um allgemeines Überleben oder krankheits- bzw. ereignisspezifisches Überleben geht.

Zu den wesentlichen Einflussfaktoren zählen der Krankheitszustand und das Stadium, Alter und Begleiterkrankungen, der Zugang zu

Die Schätzung erfolgt statistisch, etwa durch Überlebensraten, Medianüberleben oder bedingte Überlebenszeiten. Häufige Instrumente sind Kaplan-Meier-Kurven und

Überlebenschancen dienen der Information und Entscheidungsfindung, sollten aber im Kontext weiterer Faktoren gesehen werden. Sie können

schneller
und
geeigneter
Behandlung,
sowie
Lebensstil,
Genetik
und
soziale
Rahmenbedingungen.
Prävention,
Frühdiagnose
und
Qualität
der
Versorgung
können
die
Überlebenschancen
deutlich
verändern.
Risiko-Modelle.
Es
gibt
wichtige
Einschränkungen:
Lead-Time-
und
Selektionsverzerrungen,
Zensierung
von
Daten
sowie
Unterschiede
zwischen
Gruppen.
Individuelle
Vorhersagen
bleiben
unsicher;
Wahrscheinlichkeiten
gelten
für
Gruppen,
nicht
für
jeden
einzelnen
Fall.
sich
mit
neuen
Therapien,
Diagnostik
oder
Lebensumständen
ändern
und
liefern
keine
Garantie
für
den
Einzelfall.