Wurzelfäule
Wurzelfäule ist der Oberbegriff für Krankheiten, bei denen das Wurzelsystem von Pflanzen durch Bodenpathogene geschädigt wird. Durch den Abbau der feinen Wurzeln sinkt die Wasser- und Nährstoffaufnahme, was zu Welken, vermindertem Wachstum und schließlich zum Absterben der Pflanze führen kann. Die Krankheit tritt sowohl in Garten- und Nutzgärten als auch in Topfpflanzen auf.
Ursachen und Auslöser: Die häufigsten Erreger sind Pilze und Oomyceten wie Phytophthora-, Pythium- und Rhizoctonia-Arten; auch
Symptome: Typisch sind wilkende oder welke Blätter, verlangsamtes Wachstum und Verfärbungen. Sichtbar ist häufig ein massiver
Diagnose und Behandlung: Eine sichere Diagnose erfolgt durch Sichtbefund der Wurzeln und ggf. Boden- oder Wurzelproben.