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Befallsarten

Befallsarten ist ein Fachterminus aus der Schädlings- und Pflanzenschutzpraxis. Er bezeichnet die Organismen, die einen Befall, eine Infektion oder eine Ausbreitung in Kulturpflanzen, Lagergütern oder in natürlichen Ökosystemen verursachen. Der Begriff dient der Systematik und dem Management von Schadorganismen und wird in Berichten, Risikobewertungen und Maßnahmenplänen verwendet.

Zu Befallsarten gehören typischerweise verschiedene Organismengruppen: Insekten und Milben, Nematoden, Pilze, Bakterien und Viren, aber auch

Anwendung: In Landwirtschaft, Obstbau, Forstwirtschaft und der Lagerhaltung werden Befallsarten regelmäßig überwacht. Methoden umfassen Sichtkontrollen, den

Beispiele für Befallsarten variieren je nach Kulturpfad und Region; häufig gehören jedoch Gruppen wie holz- oder

Siehe auch: Pflanzenschutz, Schädlingsmanagement, IPM.

andere
Schadorganismen.
Die
Einordnung
erfolgt
nach
dem
befallenen
Substrat
(Pflanzen,
Holz,
Lebensmittel),
dem
Schadenbild
und
der
geeigneten
Bekämpfungsstrategie.
Einsatz
von
Fallen,
Gewebeproben,
molekulare
Tests
sowie
Schwellenwerte
und
Modellierung
(z.
B.
Entwicklungsgrade).
Ziel
ist
eine
integrierte
Schädlingsbekämpfung
(IPM)
mit
umweltverträglichen
Maßnahmen
und
vorbeugenden
Strategien.
pflanzenbefallende
Insekten,
Spinnmilben,
Pilzpathogene,
Bakterien-
oder
Virenorganismen
dazu.
Der
Begriff
betont
die
Notwendigkeit,
Schadorganismen
systematisch
zu
erfassen,
zu
bewerten
und
gezielt
zu
steuern.