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Ausschöpfung

Ausschöpfung ist ein deutscher Begriff, der das vollständig Ausnutzen oder Ausschöpfen von etwas bezeichnet. Das Verb ausschöpfen bedeutet, etwas bis zu seinem Ende auszunutzen oder zu entnehmen. In vielen Fachgebieten wird der Begriff in übertragener Bedeutung verwendet, etwa wenn Potenziale, Ressourcen oder Kapazitäten vollständig ausgeschöpft sind.

In der Wirtschaft bezeichnet Ausschöpfung vor allem die Auslastung von Produktionskapazitäten: der Anteil der tatsächlich genutzten

Im Umwelt- und Ressourcenbereich geht es bei Ausschöpfung oft um die Erschöpfung natürlicher Ressourcen durch Entnahme;

Im öffentlichen Haushalt kann Ausschöpfung auch das Verbrauchen von Fördermitteln, Mitteln oder Budgets bedeuten: die vollständige

Übergreifend ist Ausschöpfung ein zentrales Konzept in Planung, Management und Nachhaltigkeit: Es fordert Abwägung zwischen Nutzung

Kapazität
am
verfügbaren
Potenzial.
Begriffe
wie
Ausschöpfungsgrad
oder
Kapazitätsauslastung
werden
verwendet,
um
zu
beschreiben,
wie
nahe
eine
Anlage
oder
ein
Unternehmen
an
der
vollständigen
Nutzung
seiner
Ressourcen
operiert.
Eine
Ausschöpfung
von
100
Prozent
bedeutet
volle
Auslastung;
darunter
liegt
Spielraum
für
Investitionen,
Wartung
oder
Pufferzeiten.
man
spricht
auch
von
Übernutzung
oder
Depletion.
Hier
wird
oft
zwischen
kurzfristiger,
wirtschaftlich
bedingter
Nutzung
und
langfristiger
Nachhaltigkeit
unterschieden.
Politische
Rahmen
können
Anreize
setzen,
die
Ausschöpfung
zu
begrenzen
oder
zu
steuern,
etwa
durch
Recycling,
Ersatzstoffe
oder
Regulierung.
Inanspruchnahme
bekannter
Förderlinien
oder
Programme,
manchmal
verbunden
mit
Evaluierung
und
Zielerreichung.
und
Erhalt
sowie
die
Vermeidung
von
Übernutzung.