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Ausschläge

Ausschläge sind sichtbare Veränderungen der Hautoberfläche, die in Form von Rötung, Schwellung, Hautveränderungen wie Knötchen, Bläschen, Pusteln oder Krusten auftreten können. Sie können episodisch oder chronisch sein und sind oft von Juckreiz oder Brennen begleitet, können aber auch schmerzhaft oder asymptomatisch bleiben. Ausschläge können isoliert auftreten oder im Zusammenhang mit anderen Symptomen wie Fieber oder Abgeschlagenheit stehen.

Klassifikation und Merkmale erfolgen nach Morphologie und Ursache. Morphologisch lassen sich Ausschläge als maculopapulös, vesikulär, bullös,

Diagnose und Abklärung erfolgen durch Anamnese und klinische Untersuchung. Zur Abklärung können Laboruntersuchungen, Abstriche, Allergietests oder

Hinweise zur Selbsthilfe umfassen das Vermeiden bekannter Auslöser, kühle Kompressen, milde Hautpflegemittel und trockene, gut belüftete

Prognose und Verlauf variieren je nach Ursache; viele Ausschläge klingen innerhalb weniger Tage bis Wochen ab,

urtikarial
(Quaddeln),
pustulös
oder
crustal
einteilen.
Ätiologisch
kommen
Infektionen
(virale
oder
bakterielle
Exantheme),
allergische
Reaktionen
(Medikamenten-
oder
Kontaktallergien),
irritative
Hautreaktionen,
atopische
Dermatitis,
andere
Dermatosen
oder
systemische
Erkrankungen
infrage.
in
unklaren
Fällen
eine
Hautbiopsie
eingesetzt
werden.
Die
Behandlung
richtet
sich
nach
der
Ursache
und
zielt
auf
Triggerentfernung
sowie
symptomatische
Linderung
ab.
Dazu
gehören
ggf.
Antihistaminika
gegen
Juckreiz,
topische
Kortikosteroide,
feuchte
Umschläge
und
Hautpflege;
Infektionen
können
spezifisch
behandelt
werden.
Kleidung.
Bei
deutlicher
Verschlechterung,
rascher
Ausbreitung,
Fieber,
Schmerzen,
Atemnot,
Schluckbeschwerden
oder
Beteiligung
der
Schleimhäute
sollte
umgehend
medizinische
Hilfe
in
Anspruch
genommen
werden.
während
andere
Erkrankungen
chronisch
verlaufen
oder
wiederkehren
können.
In
schweren
Reaktionen
ist
eine
zeitnahe
ärztliche
Abklärung
essenziell.