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Kontaktallergien

Kontaktallergien, meist als allergische Kontaktdermatitis (AKD) bezeichnet, sind Hautreaktionen auf bestimmte Substanzen, denen der Körper nach einer initialen Sensibilisierung erneut ausgesetzt wird. Es handelt sich um eine verzögerte Immunreaktion (Typ-IV-Hypersensitivität), die typischerweise 24 bis 72 Stunden nach Kontakt auftritt. Auslöser sind chemische Substanzen, die in Hautkontakt kommen, darunter Metalle, Duftstoffe, Konservierungsstoffe, Klebstoffe und Farbstoffe.

Häufige Auslöser sind Nickel in Schmuck und Kleidung, Duftstoffe, Konservierungsstoffe wie Methylisothiazolinon und MI/MCI, Kolophonium in

Diagnose: Die Diagnose basiert auf Anamnese und der Abklärung durch Epikutantests (Patch-Tests), bei denen potenzielle Allergene

Behandlung und Prävention: Die zentrale Maßnahme ist die Vermeidung des identifizierten Allergens. Hautpflege mit Emollientien unterstützt

Klebstoffen,
Latex,
Epoxidharze,
Formaldehydharze
und
bestimmte
Farbstoffe
(z.
B.
PPD
in
Haarfärbemitteln).
Die
Reaktion
zeigt
sich
meist
als
gerötete,
juckende
Haut
mit
Schuppung
oder
Bläschen
an
den
exponierten
Stellen,
häufig
an
Händen,
Unterarmen,
Gesicht
oder
anderen
Kontaktzonen.
Chronische
oder
wiederholte
Exposition
kann
zu
Verdickung
oder
dauerhafter
Hautirritation
führen.
auf
die
Haut
aufgeklebt
werden.
Die
Auswertung
erfolgt
üblicherweise
nach
48–96
Stunden
und
erneut
nach
einigen
Tagen;
gelegentlich
ist
eine
weitere
Beurteilung
nötig,
um
relevante
Allergene
zu
identifizieren.
die
Barrierefunktion;
Entzündungen
lassen
sich
mit
topischen
Kortikosteroiden
behandeln.
Bei
schweren
Fällen
oder
beruflicher
Exposition
kommen
weitere
Therapien
in
Frage.
Prävention
umfasst
Labellesen,
nickelarme
Produkte,
Schutzkleidung
und
Beratung
durch
Dermatologen
oder
Arbeitsmediziner.
Prognose:
Bei
konsequenter
Vermeidung
der
Auslöser
bessert
sich
die
Haut
oft
deutlich;
die
Sensibilisierung
bleibt
lebenslang
bestehen.