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Archivierungsroutine

Eine Archivierungsroutine ist ein systematisch festgelegter Prozess zur langfristigen Sicherung, Verwahrung und Auffindbarkeit von Geschäftsunterlagen und digitalen Datensätzen. Sie zielt auf Integrität, Authentizität und Rechtsverbindlichkeit archivierter Materialien ab und sorgt für die Einhaltung gesetzlicher Aufbewahrungsfristen und interner Richtlinien.

Sie gilt für physische Dokumente und digitale Dateien und ist Teil des Records Management. Zentral sind Retentionspläne,

Zu den Bausteinen gehören Richtlinien, ein Klassifikationsschema mit Metadaten (Autor, Datum, Version, Retention Code), Formate für

Typischer Ablauf: Erfassen oder Importieren, automatische bzw. manuelle Klassifikation, Anwendung der Retentionsfristen, Archivierung in geeignete Speicherschichten,

Technologien umfassen DMS/ECM-Systeme, Langzeitarchivierungsformate, Audit-Logs und Standards für Metadaten. Wichtige Kriterien sind Revisionssicherheit, Zugriffskontrollen, Datenintegrität und

Governance und Compliance betreffen rechtliche Vorgaben, Datenschutz, Auditierbarkeit und Nachvollziehbarkeit der Disposition. Eine gute Archivierungsroutine erleichtert

Klassifikation,
Metadaten,
Rollenverantwortlichkeiten
und
Freigaben,
sowie
Anforderungen
an
Sicherheit,
Zugriffskontrollen
und
Datenschutz.
Langzeitarchivierung
(z.
B.
PDF/A),
Integritätssicherung
(Hashes),
Backup
und
Langzeitspeicherung.
Der
Lebenszyklus
eines
Dokuments
wird
von
der
Erstellung
bis
zur
Vernichtung
definiert.
regelmäßige
Überprüfung,
Disposition
oder
Vernichtung
gemäß
Freigaben.
sichere
Migration
bei
Systemwechsel.
Prüfungen,
schützt
vor
Datenverlust
und
unterstützt
rechtssichere
Löschung
am
Ende
der
Aufbewahrungsfristen.