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Architekturprozess

Der Architekturprozess bezeichnet den strukturierten Ablauf zur Entwicklung architektonischer Lösungen. Er verbindet Analyse, Entwurf, Umsetzung und Evaluation zu einem integrierten Vorgehen, das Anforderungen von Nutzenden, Bauherren, Gesetzen, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit und Sicherheit berücksichtigt.

Phasen des Prozesses reichen typischerweise von der Bedarfsermittlung und Zieldefinition über den Entwurf und die Modellierung

Methoden und Modelle: Architektur wird mit verschiedenen Werkzeugen beschrieben. Im Bauwesen kommen BIM, Entwurfs- und Ausführungspläne

Rollen und Governance: Verantwortlich sind Architektinnen und Architekten, Fachplanende, Bauherren, Betreiber und Auftragnehmer. Governance sorgt für

Bedeutung: Der Architekturprozess dient der frühzeitigen Abstimmung zwischen Zielen, Ressourcen und Realisierbarkeit und trägt dazu bei,

architektonischer
Konzepte
bis
hin
zu
Detaillierungs-
und
Ausführungsplänen,
Genehmigungen,
Umsetzung
sowie
Betrieb
und
Wartung.
In
der
Praxis
werden
diese
Schritte
häufig
iterativ
durchlaufen
und
an
neue
Randbedingungen
angepasst.
sowie
Kosten-
und
Zeitpläne
zum
Einsatz.
In
der
Informations-
und
Unternehmensarchitektur
dienen
Modelle
wie
UML
oder
ArchiMate
sowie
Standards
wie
ISO
42010
als
Beschreibungsrahmen.
Architekturdokumentationen
bündeln
Struktur,
Funktionen,
Schnittstellen,
Qualitätskriterien
und
Governance-Regeln.
Konsistenz,
Kompatibilität
und
die
Einhaltung
von
Normen,
Budget-
und
Zeitvorgaben.
Der
Prozess
fördert
Partizipation,
Transparenz
und
nachvollziehbare
Entscheidungen.
Risiken
zu
reduzieren
sowie
die
Lebenszyklusqualität
der
Architektur
zu
sichern.
Er
ist
in
verschiedenen
Domänen
anwendbar,
wobei
der
Fokus
je
nach
Kontext
von
Baukunst,
Technik
oder
Informationstechnologie
unterschiedlich
ausfällt.