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Architekturdokumente

Architekturdokumente bezeichnet eine Gruppe von Dokumenten, die die Architektur eines Systems, einer Software oder eines Bauwerks beschreiben. Sie erläutern Kontext, Struktur, Komponenten, Schnittstellen, Abhängigkeiten und Randbedingungen sowie Qualitätsmerkmale wie Leistung, Sicherheit und Wartbarkeit. Ziel ist es, Designentscheidungen nachvollziehbar zu machen, eine gemeinsame Grundlage für Planung und Umsetzung zu schaffen und Wartung sowie Weiterentwicklung zu unterstützen.

Je nach Domäne unterscheiden sich Typen und Inhalte. In der Softwarearchitektur umfassen übliche Architekturdokumente das Architecture

Bei der Bauarchitektur enthalten Architekturdokumente Grundrisse, Entwurfspläne, BIM-Modelle, Spezifikationen sowie behördliche Anforderungen an Statik, Brandschutz und

Standards und Methoden geben Struktur vor. ISO/IEC 42010 definiert Architekturbeschreibungen; im Softwarebereich werden außerdem ADRs und

Der Lebenszyklus umfasst Erstellung, Revision, Freigabe, Verteilung und Pflege. Architekturdokumente sollten versionierbar, nachvollziehbar und mit Anforderungen,

Zielgruppen sind Architekten, Entwickler, Projektmanager, Auftraggeber und weitere Stakeholder. Gute Architekturdokumente sind verständlich, konsistent und frei

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Description
Document
(ADD),
Architecture
Decision
Records
(ADR),
Architekturmodelle
(z.
B.
4+1
View
Model),
Schnittstellenkataloge
und
Risiko-
sowie
Qualitätsattribute-Profile.
Energiekonzeption.
das
4+1-View-Modell
genutzt,
um
Entscheidungen
und
Qualitätsaspekte
sichtbar
zu
machen.
Tests
und
Implementierung
verknüpft
sein.
von
unnötigen
Details;
sie
unterstützen
Kommunikation,
Governance
und
Wartbarkeit.