Arbeitsmarktfähigkeit
Arbeitsmarktfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit einer Person, auf dem Arbeitsmarkt eine geeignete Beschäftigung zu finden, zu behalten und sich an wechselnde Arbeitsbedingungen anzupassen. Sie ergibt sich aus einer Kombination von Qualifikationen, Fähigkeiten, Gesundheit sowie persönlichen Eigenschaften und Rahmenbedingungen wie Mobilität und Sprachkenntnissen.
Zentrale Einflussfaktoren sind formale Qualifikationen (Schulabschluss, Berufs- und Hochschulbildung), berufliche Erfahrung, fachliche Kompetenzen, digitale Kompetenzen, Sprach-
Die Arbeitsmarktfähigkeit wird von Arbeitsmarktakteuren beobachtet und gemessen, etwa durch Arbeitslosenquoten, Dauer der Arbeitslosigkeit, Vermittlungserfolge sowie
Politische und wirtschaftliche Maßnahmen zur Steigerung der Arbeitsmarktfähigkeit umfassen berufliche Weiterbildung, betriebliches Training, Anerkennung von im
Herausforderungen ergeben sich durch demografische Veränderungen, Strukturwandel infolge technologischer Entwicklungen und globale Konkurrenz. Ältere Beschäftigte, Menschen
In Deutschland, wie auch in anderen EU-Ländern, bildet Arbeitsmarktfähigkeit einen Schwerpunkt aktivierender Arbeitsmarktpolitik. Sie dient der