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Karriereplanung

Karriereplanung bezeichnet den strukturierten Prozess, in dem Individuen ihre beruflichen Ziele, Fähigkeiten und Lebenswerte analysieren, um überzeugende Wege zur Erreichung dieser Ziele zu entwickeln. Ziel ist es, Orientierung zu schaffen, die berufliche Handlungsfähigkeit zu erhöhen und Entscheidungen im Studium, in der Ausbildung und im Arbeitsleben zu erleichtern. Karriereplanung wird oft als Teil des Arbeits- und Lebenslangen Lernens verstanden und berücksichtigt unterschiedliche Lebensphasen, Branchen und Arbeitsmärkte.

Zentrale Bestandteile sind Selbstanalyse (Interessen, Stärken, Werte, bevorzugte Arbeitsbedingungen), Marktbeobachtung (Anforderungen, Zukunftsperspektiven), Zielsetzung (SMART formulierte Ziele),

Methoden und Werkzeuge reichen von Karriereportfolios, Kompetenzrastern, SWOT-Analysen, Gap-Analysen bis zu Mentoring, Networking, Praktika, Weiterbildungen und

Karriereplanung dient der Steigerung der Beschäftigungsfähigkeit, Klarheit über mögliche Entwicklungspfade und der besseren Abstimmung von Fähigkeiten

Optionenentwicklung
(alternative
Karrierepfade),
sowie
Maßnahmenplanung
und
Umsetzung.
Typische
Schritte
umfassen
Selbstbewertung,
Recherche,
Festlegung
von
Zwischen-
und
Langzielen,
Erstellung
eines
Entwicklungsplans
und
regelmäßige
Überprüfung
sowie
Anpassung
der
Ziele.
Coachings.
In
vielen
Ländern
ergänzen
staatliche
oder
institutionelle
Beratungsangebote
die
individuelle
Planung.
Ein
verbreitetes
Prinzip
der
beruflichen
Entwicklung
ist
die
70-20-10-Verteilung
von
Lernen:
überwiegendes
Lernen
durch
Praxis,
soziale
Lernformen
und
formale
Weiterbildung.
mit
Arbeitsmarktanforderungen.
Sie
ist
sowohl
individuell
als
auch
organisationsbezogen
relevant
und
wird
in
Bildungs-
und
Arbeitskontexten
zunehmend
als
fortlaufender
Prozess
verstanden,
der
regelmäßig
reevaluiert
wird.