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Sprachkenntnissen

Sprachkenntnisse bezeichnen die Kompetenzen einer Person im Umgang mit einer oder mehreren Sprachen. Sie umfassen rezeptive Fertigkeiten wie Hörverstehen und Leseverstehen sowie produktive Fertigkeiten wie Sprechen und Schreiben. Zusätzlich spielen Grammatik, Wortschatz, Aussprache und pragmatische Fähigkeiten eine Rolle, ebenso interkulturelle Kompetenz.

Zur Beurteilung werden Selbsteinschätzungen, standardisierte Tests und Zertifikate verwendet. Der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen für Sprachen (GER)

Sprachkenntnisse entwickeln sich durch Lernen in formellen Kursen, durch Alltagspraxis, Medienkonsum und immersion in konkrete Kommunikationssituationen.

Anwendungsfelder finden sich in Bildung, Beruf, Migration und Forschung. Sprache ist dynamisch: Kenntnisse können sich über

ordnet
Kompetenzen
in
sechs
Stufen
von
A1
bis
C2.
Für
unterschiedliche
Sprachen
stehen
spezifische
Prüfungen
bereit,
wie
TOEFL,
IELTS,
Goethe-Zertifikate,
DELF
oder
TELC,
je
nach
Zielgruppe
und
Sprachfamilie.
Mehrsprachigkeit
führt
oft
zu
differenzierten
Profilen
unterschiedlicher
Stärken
in
einzelnen
Sprachen
sowie
zu
Transferfähigkeiten
zwischen
ihnen.
Die
Profilbildung
kann
durch
Kontext,
Motivation
und
Nutzungssituationen
beeinflusst
werden.
Zeit
verbessern,
stagnieren
oder
verloren
gehen,
abhängig
von
Praxis,
Gelegenheiten
zur
Anwendung
und
kontinuierlicher
Motivation.
In
vielen
Bereichen
wird
eine
klare
Beschreibung
der
Sprachkenntnisse
genutzt,
um
Anforderungen
zu
definieren,
Lernziele
zu
planen
und
Kompetenzen
vergleichbar
zu
machen.