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Antipathie

Antipathie bezeichnet eine ablehnende, negative Affekt- oder Einstellungsreaktion gegenüber einer Person, Gruppe, Sache oder Idee. Im Alltagsgebrauch beschreibt sie eine spontane Abneigung oder Abscheu, während in der Psychologie von einer affektiven Komponente einer Einstellung gesprochen wird, die Wahrnehmung und Verhalten beeinflussen kann.

Der Begriff stammt aus dem Griechischen anti- "gegen" und pathos "Leiden, Empfinden" und kam im 19. Jahrhundert

Antipathie kann situativ auftreten oder als dauerhafte Abneigung bestehen. Ursachen sind persönliche Erfahrungen, stereotype Zuschreibungen, Konflikte,

Sie beeinflusst Kommunikation, Zusammenarbeit, Urteilskraft und Entscheidungsprozesse. Antipathie kann zu Verzerrungen in der Wahrnehmung, zu Konflikten

Antipathie ist nicht notwendigerweise ein Zeichen pathologischer Störung; sie beschreibt eine normale emotionale Reaktion. Im Gegensatz

in
die
deutsche
Sprache.
In
der
Alltagssprache
wird
er
oft
synonym
mit
Abneigung
oder
Abscheu
verwendet,
während
Fachtexte
zwischen
situativer
Antipathie
und
stabiler
Persönlichkeitseigenschaft
unterscheiden.
Werteunterschiede,
kulturelle
Prägung
und
Gruppenzugehörigkeit.
Biologisch
können
Reize,
wie
Verhaltenssignale
oder
Ausprägungen,
eine
affektive
Abneigung
auslösen,
während
kognitive
Verzerrungen
Vorurteile
verstärken.
oder
Diskriminierung
beitragen.
Gegenmaßnahmen
umfassen
reflektierte
Wahrnehmung,
Perspektivwechsel,
gezielte
Kontaktarbeit,
Bildung
über
Stereotype
und
bewusste
Anstrengungen
zur
Objektivität.
zu
intensiver
Feindseligkeit
oder
Hass
bleibt
sie
oft
situativ
oder
veränderbar.
In
der
Sprache
steht
sie
im
Gegensatz
zu
Sympathie
und
wird
durch
Kontext
und
Erfahrung
moduliert.