AntiVEGFInjektionen
AntiVEGF-Injektionen sind Injektionen von Wirkstoffen in den Glaskörper des Auges, die den vascular endothelial growth factor (VEGF) hemmen. VEGF fördert neues Gefäßwachstum und Gefäßpermeabilität, wodurch retinales Ödem und krankhafte Gefäßneubildungen entstehen können. Durch die Hemmung von VEGF sollen Ödeme reduziert und das Sehvermögen stabilisiert oder verbessert werden.
Zu den häufig verwendeten Substanzen gehören Bevacizumab (oft off-label für die Augen verwendet), Ranibizumab, Aflibercept sowie
Indikationen umfassen vor allem feuchte Makuladegeneration (AMD), diabetisches Makulaödem, Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses und CNV
Dosis- und Behandlungsregime variieren: monatliche Injektionen, Abstände von vier Wochen oder Treat-and-Extend-Strategien. Die Therapie wird regelmäßig
Zu möglichen Nebenwirkungen gehören infektiöse Entzündungen des Auges (Endophthalmitis), entzündliche Reaktionen, vorübergehender Anstieg des Augeninnendruck sowie