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Ökonomie

Ökonomie, auch als Ökonomik bezeichnet, ist die Wissenschaft von der Produktion, Verteilung und dem Konsum knapper Ressourcen. Sie analysiert, wie Haushalte, Unternehmen und der Staat Entscheidungen treffen, wie Märkte Preise bilden und wie politische Maßnahmen wirtschaftliche Ergebnisse beeinflussen. Die Disziplin gliedert sich traditionell in Mikroökonomie und Makroökonomie; dazu kommen Anwendungsfelder wie Umweltökonomik, Arbeitsökonomik, Finanzökonomik, Entwicklungsökonomik und Öffentliche Finanzen.

Mikroökonomie untersucht Preisbildung, Angebot und Nachfrage, Allokation von Ressourcen und Marktgleichgewicht. Makroökonomie befasst sich mit aggregierten

Historisch entwickelte sich Ökonomie von der klassischen politischen Ökonomie (Smith, Riccardo) über die Marginalökonomik der neoklassischen

Anwendungsfelder befassen sich mit Themen wie Preisstabilität, Arbeitsmärkte, Steuern, öffentliche Güter, Umwelt, Handel, Entwicklungsländern und Finanzmärkten.

Größen
wie
Bruttoinlandsprodukt,
Arbeitslosenquote,
Inflation
und
Konjunkturzyklen.
Methodisch
arbeitet
Ökonomie
mit
theoretischen
Modellen,
die
Annahmen
über
Verhalten
treffen,
sowie
mit
empirischen
Methoden
wie
Statistik,
Ökonometrie
und
Experimenten.
Schule
bis
hin
zu
Keynesianismus,
Monetarismus
und
modernen
Ansätzen
der
Neuen
Institutionenökonomik.
Zentrale
Konzepte
umfassen
Nutzenmaximierung,
Grenzkosten
und
Grenznutzen,
Gleichgewicht,
Effizienz,
Externalitäten,
Wohlfahrt,
Produktionsfaktoren
Kapital,
Arbeit,
Boden.
Die
Ökonomie
nutzt
Modelle,
Datenanalyse
und
Experimente,
um
Hypothesen
zu
prüfen
und
politische
Auswirkungen
zu
bewerten.
Kritik
richtet
sich
auf
normative
Fragestellungen,
Verlässlichkeit
von
Messgrößen
und
die
Vereinfachung
komplexer
sozialer
Zusammenhänge.