überhitzen
Überhitzen bezeichnet das Erhitzen einer Substanz über ihren Siedepunkt hinaus, ohne dass es sofort zu einer Phasenänderung kommt. In der Thermodynamik wird dieser metastabile Zustand als Überhitzung einer Flüssigkeit beschrieben. In der Technik spricht man oft allgemein von Überhitzen, wenn Systeme eine Temperatur überschreiten, die für sicheren Betrieb erforderlich ist, etwa Motoren, Transformatoren oder elektronische Bauteile.
Beim Überhitzen von Flüssigkeiten fehlen oft Nuklationskerne oder mechanische Störungen verhindern Blasenbildung; glatte Oberflächen, geringe Turbulenz
Überhitzung in technischen Systemen kann durch unzureichende Kühlung, Überlastung, schlechte Wärmeleitung oder ungünstige Umgebungsbedingungen entstehen. Folgen
In der Praxis wird Überhitzung ernst genommen, da sie zu thermischer Zersetzung, Funktionsstörung und Sicherheitsrisiken führen