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thermohygrometrischen

Thermohygrometrisch bezieht sich auf Messungen, Eigenschaften oder Systeme, die gleichzeitig Wärme (Thermo) und Feuchte (Hygro) betreffen. Der Begriff wird in Wissenschaft und Technik genutzt, um Umweltbedingungen, Materialien oder Prozesse zu beschreiben, die von Temperatur und Luftfeuchte abhängen.

Zu den zentralen thermohygrometrischen Größen gehören Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Taupunkt sowie Feuchteanteil bzw. Feuchtetransport in Materialien.

Mess- und Erfassungstechniken: Ein Thermohygrometer misst Temperatur und Feuchte gleichzeitig. Alternativ kommen trockene und feuchte Thermometer

Anwendungen: In der Gebäudewissenschaft dient die Thermohygrometrie der Bewertung von Innenraumklima, Kondensationsrisiken und Energieeffizienz. In der

Standards und Kalibrierung: Messgeräte sollten regelmäßig kalibriert werden; Messungen erfolgen oft unter definierten Bedingungen gemäß einschlägiger

In
vielen
Anwendungen
spielen
auch
die
absolute
Feuchte
oder
die
Feuchtegehalt
eines
Mediums
eine
Rolle.
Die
Beziehungen
zwischen
Temperatur
und
Feuchte
werden
oft
mit
dem
Psychrometrie-Konzept
beschrieben,
etwa
über
psychrometrische
Diagramme
oder
Gleichungen.
(Psychrometer),
kapazitive
oder
resistive
Feuchtigkeitssensoren
sowie
Dew-Point-Sensoren
zum
Einsatz.
Zur
kontinuierlichen
Überwachung
nutzt
man
Datenlogger,
die
zeitliche
Trends
liefern
und
für
Qualitäts-
oder
Energieeffizienzanalysen
ausgewertet
werden.
Lagerung,
der
Landwirtschaft
und
der
Gebäudetechnik
steuert
sie
Feuchte,
Temperatur
und
damit
Materialverhalten,
Mikroorganismenwachstum
oder
Produktsicherheit.
Auch
Museen,
Archive
und
die
Elektronikfertigung
nutzen
thermohygrometrische
Daten
zur
Erhaltung
von
Objekten
und
Produkten.
Normen
und
Messverfahren.