Innenraumklima
Innenraumklima bezeichnet das klimatische Umfeld in Innenräumen und umfasst thermische, luftphysikalische und chemische Eigenschaften, die das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit beeinflussen. Wichtige Dimensionen sind die Raumtemperatur, die relative Luftfeuchte, die Luftqualität (z. B. CO2, VOCs, Partikel) sowie die Luftströmung und der Luftwechsel. Das Innenraumklima wird durch Bauteil- und Haustechnik, Nutzungsmuster sowie äußere Wetterbedingungen bestimmt.
Thermischer Komfort ergibt sich aus Temperatur, Feuchte, Strahlung und Luftbewegung. In der Praxis gelten oft Raumtemperaturen
Luftqualität betrifft Emissionen aus Bauteilen, Möbeln und Aktivitäten sowie externe Kontaminanten. CO2-Konzentrationen dienen als Indikator unzureichender
Bewertung und Standards: Normen wie EN 16798-1 und ASHRAE 55 legen Anforderungen an Eingabeparameter und Komfortkriterien
Folgen und Maßnahmen: Gutes Innenraumklima unterstützt Gesundheit, Schlafqualität und Leistungsfähigkeit. Planungsvorgaben umfassen Lüftungskonzeption, Wärmerückgewinnung, Feuchteregulation, Minimierung