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Innenraumklima

Innenraumklima bezeichnet das klimatische Umfeld in Innenräumen und umfasst thermische, luftphysikalische und chemische Eigenschaften, die das Wohlbefinden, die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit beeinflussen. Wichtige Dimensionen sind die Raumtemperatur, die relative Luftfeuchte, die Luftqualität (z. B. CO2, VOCs, Partikel) sowie die Luftströmung und der Luftwechsel. Das Innenraumklima wird durch Bauteil- und Haustechnik, Nutzungsmuster sowie äußere Wetterbedingungen bestimmt.

Thermischer Komfort ergibt sich aus Temperatur, Feuchte, Strahlung und Luftbewegung. In der Praxis gelten oft Raumtemperaturen

Luftqualität betrifft Emissionen aus Bauteilen, Möbeln und Aktivitäten sowie externe Kontaminanten. CO2-Konzentrationen dienen als Indikator unzureichender

Bewertung und Standards: Normen wie EN 16798-1 und ASHRAE 55 legen Anforderungen an Eingabeparameter und Komfortkriterien

Folgen und Maßnahmen: Gutes Innenraumklima unterstützt Gesundheit, Schlafqualität und Leistungsfähigkeit. Planungsvorgaben umfassen Lüftungskonzeption, Wärmerückgewinnung, Feuchteregulation, Minimierung

von
etwa
20
bis
24
Grad
Celsius
und
eine
relative
Feuchte
von
40
bis
60
Prozent
als
angenehm;
Abweichungen
können
Konzentrationsschwierigkeiten
oder
Beschwerden
verursachen.
Belüftung;
VOCs,
Feinstaub
und
andere
Schadstoffe
beeinflussen
Gesundheit
und
Wohlbefinden.
Maßnahmen
umfassen
ausreichende
Belüftung,
Filtration,
Quellenvermeidung
und
gegebenenfalls
Luftreinigung.
fest.
Praktisch
werden
regelmäßig
Messungen
von
Temperatur,
Luftfeuchte,
CO2
und
VOCs
durchgeführt,
ergänzt
durch
nutzerabhängige
Beurteilungen
und
Beobachtungen.
emissionsreicher
Quellen
sowie
regelmäßige
Wartung
von
HLK-Systemen
und
Nutzerinformation
zur
richtigen
Lüftung.