Feuchtigkeitssensoren
Feuchtigkeitssensoren sind Messgeräte zur Bestimmung des Feuchtegrades in Luft, Materialien oder Boden. Sie finden Einsatz in Klimatisierung, Gebäudeautomation, Landwirtschaft und industrieller Prozessführung. Grundsätzlich unterscheiden sich Feuchtigkeitssensoren nach dem Messziel in Luftfeuchtigkeit (relatives Feuchteverhältnis) und Bodenfeuchte bzw. Feuchtegehalt im Material. Die Messung erfolgt über verschiedene Transduktionstechniken, darunter kapazitiv, resistiv, optisch und in einigen Fällen durch thermische Ansätze. Typische Ausgaben erfolgen als analoge Spannung oder digitaler Messwert über Schnittstellen wie I2C oder SPI.
Kapazitive Feuchtigkeitssensoren nutzen die Änderung der Dielektrizitätskonstante eines hygroskopischen Materials, wodurch sich die Kapazität zwischen zwei
Resistive Sensoren basieren auf der veränderlichen Leitfähigkeit eines feuchteabhängigen Materials. Sie sind meist kostengünstig, können aber
Optische Sensorsysteme verwenden hygroskopische Beschichtungen oder spezielle Materialien, deren optische Eigenschaften durch Feuchte verändert werden, oft
Im Bodenbereich messen Bodenfeuchtesensoren das Volumenanteil Wasser (VWC) über die Dielektrizität des Bodens. Methoden wie Kapazitivmessung,
Kalibrierung, Temperaturkompensation und Umgebungsbedingungen beeinflussen Messwerte. Sensoren liefern oft digitale Messwerte oder analoge Signale, benötigen geeignete