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terminologiemanagementsystemen

Terminologiemanagementsysteme (TMS) sind Softwarelösungen zur zentralen Verwaltung von Fachterminologie in Unternehmen. Sie zielen darauf ab, die einheitliche Begriffsverwendung über Produkte, Dokumente, Übersetzungen und Kundendienst hinweg sicherzustellen und Mehrdeutigkeiten zu vermeiden. Durch konsistente Terminologie steigen Qualität, Nachvollziehbarkeit und Compliance, insbesondere in regulierten Branchen, deutlich an.

Zu den Kernfunktionen gehören eine zentrale Terminologiedatenbank, Definitionen, Kontextbeispiele, Synonyme und Terminologie-Beziehungen (hierarchische Strukturen, Querverweise). TMS

Anwendungsfelder reichen von technischer Dokumentation, Softwarelokalisierung und technischen Redaktionen bis hin zu Pharma, Medizintechnik und Maschinenbau.

Herausforderungen betreffen Datenqualität, Governance, Pflege von Begriffssätzen sowie die Abstimmung von Terminologie über Sprachen hinweg. Weitere

Zukunftstrends umfassen KI-unterstützte Terminologie-Erkennung, maschinelle Vorschläge und stärkere Verknüpfungen von TMS mit maschineller Übersetzung, Content-Management- und

unterstützen
mehrsprachige
Termsets,
Versionierung,
Genehmigungsworkflows,
Rollen-
und
Rechtemanagement
sowie
Audit-Trails.
Import-,
Export-
und
API-Schnittstellen
ermöglichen
die
Integration
in
Content-Management-Systeme,
Produktinformationsmanagement
und
Übersetzungsworkflows
(CAT-Tools)
und
unterstützen
konsistente
Terminologie
über
Abteilungen
hinweg.
Vorteile
sind
konsistente
Begriffe,
reduzierte
Redundanzen,
schnellere
Übersetzungen
und
bessere
Suchbarkeit.
TMS
fördern
zudem
die
Einhaltung
Terminologierichtlinien,
Stilregeln
und
domänen-spezifischer
Nutzungsbedingungen.
Faktoren
sind
die
Wahl
zwischen
Cloud-
oder
On-Premises-Betrieb,
Sicherheitsanforderungen,
Kosten
und
organisatorische
Akzeptanz.
Standards
wie
ISO
704,
ISO
1087
oder
ISO
12620
geben
Orientierung,
die
Relevanz
hängt
jedoch
von
Branche
und
Anwendungsfall
ab.
Produktdatenmanagement-Systemen.